Presseaussendung von: AKS Kärnten Koroška
Über 700 SchülerInnen demonstrierten in Klagenfurt und St. Veit/Glan für eine Überarbeitung der Zentralmatura. Bundesweit um die 20.000.
Über 700 Schülerinnen und Schüler haben heute in Kärnten beim Schulstreik teilgenommen, den die Aktion kritischer SchülerInnen (AKS) unterstützt hat und auf den Straßen demonstriert. Gefordert wurde eine Verbesserung der Zentralmatura und eine Reformierung der SchülerInnenvertretung.
"Dass so viele Schülerinnen und Schüler auf der Straße waren, um ihre Forderungen zur Zentralmatura kundzutun, zeigt, dass die Verhandlungsergebnisse keinesfalls zufriedenstellend waren. Das ist ein deutliches Zeichen, das keinesfalls übersehen werden darf!", erklärt Bernhard Jordan, Landesvorsitzender der AKS Kärnten Koroška.
Bei den Demonstrationen ging es weder darum, die Zentralmatura zu verschieben, sondern die Missstände, die nach den Verhandlungen noch immer bestehen, beiseitezuschaffen.
„Dass dies bisher noch nicht gelungen ist, wollen wir nicht Einzelpersonen oder der BSV in die Schuhe schieben. Dies rührt einfach daher, dass die BSV in ihrem Handlungsspielraum stark eingeschränkt wird und sowohl durch die indirekte Art wie sie gewählt wird, als auch durch bestimmte gesetzliche Bestimmungen begrenzte Möglichkeiten hat. Das muss sich jedenfalls ändern!", stellt der Landesvorsitzende fest.
Foto: AKS/KK