Presseaussendung von: Büro LR Dr. Wolfgang Waldner
LR Waldner unterschreibt Unterstützungserklärung des Personenkomitees der Offiziers- und Unteroffiziersgesellschaft Kärnten zur Beibehaltung der Wehrpflicht.
Klagenfurt, 7. Dezember 2012; „Wehrpflicht, Zivildienst und Katastrophenschutz aus einer Hand ist unabdingbar für unsere Gesellschaft. Gerade die jüngsten Katastrophen haben gezeigt, wie wichtig der sofortige Einsatz des Bundesheeres ist, wenn beispielsweise unsere vielen Freiwilligen an die Grenzen ihrer Kräfte stoßen“, sagt LR Wolfgang Waldner anlässlich eines Treffens mit Brigadier i. R. Gunter Spath, Vorsitzender des überparteilichen Personenkomitees der Offiziers- und Unteroffiziersgesellschaft Kärnten „Ja zur Wehrpflicht“.
Walder unterstützt mit seiner Unterschrift auch die Initiative „Ja zur Wehrpflicht“ und „Einsatz für Österreich“ zur Beibehaltung von Wehrpflicht und Zivildienst. „Am 20. Jänner geht es um die Zukunft unserer Sicherheit: Um den uneingeschränkten Schutz unseres Landes, um die professionelle Unterstützung bei Katastrophe und um den Einsatz für Menschen die Pflege und ähnliche Hilfe im täglichen Leben brauchen. All das steht am Spiel“, erinnert Waldner.
Das Bundesheer stehe in Katastrophenfällen mit Tausenden Grundwehrdienern sofort zur Stelle, hilft, rettet und räumt auf. „Ein Berufsheer – und das ist erwiesen – kostet im ruhigen Alltag zu viel und ist in Katastrophenfällen zu klein“, fasst Waldner zusammen.
„Ohne die allgemeine Wehrpflicht gibt es keinen Zivildienst, denn unser Zivildienst gilt als Wehrersatzdienst“, so Waldner! 14.000 junge Menschen in Österreich helfen Bedürftigen und Behinderten und leisten ihren Dienst im Rettungswesen. „Die diskutierte Variante, ein bezahltes soziales Jahr, ist zudem ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich freiwillig in den Dienst der Sache stellen, die freiwillig bei Feuerwehr und Rettung helfen und ist zudem nicht finanzierbar“, sagt Waldner.
Foto: Büro LR Dr. Waldner