Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Klagenfurt - Zu den Diskussionen rund um die angekündigte Schließung des Sozialpädagogischen Zentrums (bfz) bezieht Sozialreferent und Bürgermeister Christian Scheider klar Stellung:
„Grundsätzlich muss sich die Integration weiterentwickeln. Wenn betroffene Kinder im Umkreis ihres Wohnortes in das Regelschulwerk aufgenommen und entsprechend betreut werden können, ist das begrüßenswert. Diese Strukturen müssen natürlich funktionieren und gehören optimal gefördert.“ Bei all jenen, wo die Integration vor Ort aus den verschiedensten Gründen nicht möglich sei, müsse es als Alternative eine Einrichtung wie das bfz geben, die die Kinder bestens unterbringt und betreut.
Scheider regt in diesem Sinne bei den Beteiligten eine „Nachdenkpause“ in der bfz‐Diskussion an. „Danach sollten sich die Betroffenen an einem Tisch zusammensetzen und gemeinsam eine sinnvolle Konsenslösung erarbeiten, die von allen positiv angenommen werden kann. Schließlich geht es um die Zukunft von Kindern, die optimale Betreuung und Integration benötigen“, so Scheider. Derzeit seien die Fronten festgefahren und die Situation entwickle sich zu einem Politikum, was nicht zufriedenstellend und einer Konsenslösung alles andere als dienlich sei. Scheider kündigte an, diesbezüglich nächste Woche ein Gespräch mit dem zuständigen Landesrat Christian Ragger zu führen.
Foto: Büro BGM Christian Scheider