Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
SPÖ-Chef. LHStv. Kaiser besuchte Adventfeier von und mit SchülerInnen der Sonderschule für Schwerstbehinderte in Klagenfurt Waidmannsdorf. Appell: „Behinderte Kinder und Jugendliche dürfen von Sozialpolitik nicht im Stich gelassen werden.“
Zur traditionellen Adventfeier luden gestern Freitag Schüler, Lehrer und Betreuer der Sonderschule für Schwerstbehinderte in Klagenfurt Waidmannsdorf. Unter den zahlreichen Gästen fand sich auch SPÖ-Chef Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser ein.
Er, Kaiser, nutzte die Gelegenheit, um in seinen Grußworten einmal mehr eine Lanze für die Bedürfnisse und Anliegen von behinderten Menschen zu brechen. Große Zustimmung erhielt Kaiser für die Position der SPÖ-Kärnten in Bezug auf die von Unsoziallandesrat Ragger geplante Schließung des Sozialpädagogischen Zentrums BFZ.
„Es kann und darf nicht sein, dass ein außer Rand und Band geratener FPK-Unsoziallandesrat das von seinen Parteifreunden ruinierte Landesbudget auf dem Rücken hilfsbedürftiger Menschen und behinderter Kinder und Jungendlicher zu sanieren versucht. Politiker, die wie ich und meine Freunde von der SPÖ Inklusion und Integration ernst nehmen, werden zu allererst ein baulich-, pädagogisches- und therapeutisches Gesamtkonzept entwerfen, aber keine minimalistischen Feldversuche, wie es Ragger im Bezirk Völkermarkt plant, durchführen“, machte Kaiser deutlich.
Der Erlös der Adventfeier wird von der Schule für den Ankauf eines benötigten Transportbus aufgewendet.
Info:
Die „Förderschule für integrative Pädagogik“ wurde 1977 Gegründet und hat den pädagogischen Auftrag und das leitende Ziel, das Kind bzw. den Jugendlichen in einer Atmosphäre der Geborgenheit und des Vertrauens zu größtmöglicher Selbstverwirklichung in sozialer Integration zu führen. Aktuell werden 36 Schüler in 6 Klassen von 15 Lehrern, 8 Sozial- und Behindertenbetreuern, 3 Therapeuten und 2 Krankenschwestern betreut.
Foto: Büro LHStv. Kaiser