Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
Große Gefahr auch für Kärnten durch AKW's in Italien - Bundesregierung ist gefordert
Landeshauptmann Gerhard Dörfler reagierte, heute Freitag, mit einem klaren Nein auf die in Italien entbrannte Diskussion über die Errichtung eines Atomkraftwerkes im oberitalienischen Raum.
"Kärnten wird sich mit allen Mitteln gegen die Errichtung eines AKW's in Chioggia oder in Monfalcone wehren", stellte Dörfler klar. Während Österreich und im Besonderen Kärnten als direkter Nachbar zum Atomkraftwerk Krsko von Slowenien einen Ausstieg aus der Atomkraftproduktion fordere, könne der italienische Nachbar im Südwesten nun nicht die Errichtung von gleich mehreren Atomkraftwerken planen.
"Die gesamte Region ist aufgrund der Erdbebenlinie besonders gefährdet. Zusätzliche Atomkraftwerke würden eine viel zu große Gefahr für die gesamte Region in sich bergen", gibt Dörfler zu bedenken. "Die Bundesregierung in Wien ist dringend gefordert, im Sinne der Kärntnerinnen und Kärntner bzw. ganz Österreichs gegen die Atompläne Italiens aufzutreten", forderte Dörfler.
Foto: LPD
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