Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Eine Begegnungsstätte für Jung und Alt - ein gelungenes Bauwerk - enorme Aufwertung für St. Ulrich
Klagenfurt (LPD). Der Kindergarten St. Ulrich bei Feldkirchen ist sowohl als Bauwerk als auch von seiner Konzeption als Begegnungsstätte von Alt und Jung Österreichweit ein Vorzeigemodell. Dieser Begegnungskindergarten ist seit September 2009 in Betrieb. Heute, Freitag, erfolgte mit einer Feier die offizielle Eröffnung durch Kindergartenreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler. Weitere Teilnehmer waren Rektor Hubert Stotter und Johannes Masser von der Diakonie Kärnten, die als Betreiber des Kindergartens fungiert, sowie Kinder und Eltern aus St. Ulrich und Vertreter der Stadtgemeinde Feldkirchen.
"Ich bin glücklich", sagte der Landeshauptmann, der selbst in St. Ulrich die Volksschule besucht hatte. Durch den Begegnungs-Kindergarten erhalte St. Ulrich nicht nur eine weitere wichtige Einrichtung und Bildungsinstitution, sondern hier könne auch eine neue Familie entstehen, da in St. Ulrich auch viele wohnen, die erst kurz zugezogen sind. "Der neue Kindergarten ist ein Bauwerk für Kinder und ein Hort der Begegnung", sagte der Landeshauptmann. Er regte auch an, Gartenbeete beim Kindergarten anzulegen und dazu werde er gerne einen Beitrag leisten. Denn die Beschäftigung mit der Natur sollte frühzeitig beginnen und sei für Kinder etwas sehr Schönes und Wichtiges, so Dörfler.
Er erinnerte daran, dass die Anregung für diesen Generationen- übergreifenden und Gemeinschaftsfördernden Kindergarten, in dem immer wieder spezielle Opa- und Oma-Dienste bzw. Tätigkeiten angeboten und präsentiert werden, von einem Leserbrief aus dem Jahr 2003 ausgegangen sei. Dörfler dankte allen, die zum Bau beigetragen haben, dem Landeswohnbau Kärnten, allen Planern, Firmen und weiters dem Kindergartenteam unter der engagierten Leiterin Elisabeth Mitrovitz und der Diakonie Kärnten. Er überreichte gemeinsam mit einem Nikolo Päckchen an die Kinder. Weiters appellierte der Landeshauptmann, den Kindern Zeit zu schenken und das Miteinander in den Vordergrund zu stellen.
Rektor Stotter von der Diakonie hielt eine adventliche Segnungsandacht ab und überreichte der Leiterin ein Kreuz. Er betonte die Notwendigkeit, den Kindern Lebensraum, aber auch Zeit und Gehör zu schenken. Fachbereichsleiter Johannes Masser, ebenfalls von der Diakonie, sprach zur großen Akzeptanz des Begegnungskindergartens. Es gebe viel mehr Anmeldungen als Plätze. Der Rektor übergab dem Landeshauptmann auch den aktuellen Kunstkalender aus der Kunstwerkstatt de La Tour.
Die Gesamtinvestitionssumme für den Kindergarten wurde mit 890.000 Euro angegeben. 26 Kinder werden hier von drei Kindergartenpädagoginnen betreut. Unter den vielen Gästen der Feier, die mit vielen Gedichten und Liedern der Kindergartenkinder umrahmt wurde, waren auch LAbg. Jutta Arztmann, Landeswohnbaudirektor Josef Winkler, Kinderbetreuungsexperte Gerald Salzmann (Institut für Bildung und Beratung) und Andrea Broschwitz vom Kindergarten Glanhofen, die beim Aufbau dieses Kindergartens mitgeholfen hatte, sowie Dörflers Mutter Erika.
Foto: LPD/Bodner