Presseaussendung von: Büro LHStv. Scheuch
LHStv. Scheuch: 17 weitere Standorte als Etappensieg, weitere Verhandlungen folgen
Im Zuge der Verhandlungen um die Standorte zur „Neuen Mittelschule“ hat das Land Kärnten einen Etappensieg zu verzeichnen. Bildungsreferent LHStv. Uwe Scheuch und der amtsführende Landesschulratspräsident Walter Ebner gaben heute, Dienstag, 17 weitere Standorte in Kärnten ab dem Schuljahr 2010/11 bekannt.
"Die Neue Mittelschule ist viel mehr als ein Schulversuch. Wir haben es hier mit einer komplett neuen Bildungsstrategie zu tun, die auch von Eltern, Lehrern, aber vor allem auch von den Schülerinnen und Schülern ausgezeichnet angenommen wird. Daher freut es mich, in den Verhandlungen mit dem Bildungsministerium eine Ausweitung der Kärntner Standorte erreicht zu haben", so Scheuch.
Folgende Standorte wurden bekannt gegeben: HS Hermagor, MHS Seeboden, HS Möllbrücke, HS 1 Spittal, HS 2 Spittal, HS 3 Spittal, HS Greifenburg, HS 1 St. Veit, HS 2 St. Veit, HS Althofen, HS Brückl, HS 2 Villach, HS 3 Villach, HS Finkenstein, HS Nötsch, HS Moosburg, HS Ferlach
"Das ist nur ein erstes positives Zwischenergebnis. Weitere Verhandlungen folgen“, stellte Ebner fest. Man habe die Gespräche noch nicht beendet und hoffe, dass bei den Terminen im Jänner weitere Standorte dazukommen werden. "Außerdem haben wir die Hoffnung auf eine Gesetzesänderung und eine Anhebung der Deckelung für Schulversuche noch nicht aufgegeben. In jedem Fall bedeuten diese 17 Standorte aber einen großen Erfolg für uns", meinte Ebner.
Die beantragten "Verbundklassen" von den beiden BORG Hermagor und Althofen werden erst als spezielle Projekte mit der "Generation 4" (Schulbeginn 2011/12) stattfinden können. Diese Anträge bleiben somit ebenfalls aufrecht.
Scheuch und Ebner verwiesen auch auf die Vorreiterrolle Kärntens: "Kärnten ist und bleibt bildungspolitische Modellregion für Österreich
Foto: Büro LH Stv Scheuch