Presseaussendung von: BZÖ-Landtagsklub
Hohes Gefahrenpotenzial der Ginzkeygasse zu lange verkannt
In der Diskussion um die Umsetzung eines Entschärfungskonzeptes für die durch den Durchzugsverkehr der Universität missbrauchte und durch den Busverkehr überlastete „Ersatz-Verkehrsader“ Ginzkeygasse in Klagenfurt drängt der Klagenfurter Landtagsabgeordnete und Klubobmann-Stellvertreter Mag. Gernot Darmann den Verkehrsreferenten der Stadt Klagenfurt am Wörthersee, STR Steinkellner, endlich den Mut zur Entscheidung aufzubringen.
„Die Bürgerinnen und Bürger der Gefahrenzone Ginzkeygasse haben sich schon lange ein taugliches Verkehrskonzept verdient, welches auf die Charakteristik der mit der Universitätsstraße nicht vergleichbaren Ginzkeygasse eingeht und zum „Einbremsen“ des Verkehrs in diesem äußerst dicht verbauten wie bewohnten Gebiet in Waidmannsdorf führt“, so Darmann.
„Das derzeit anstehende und offenkundig durchwegs polarisierende „Konzept“ zur Verkehrsberuhigung kann nur eine von vielen möglichen Varianten sein. Man darf bei der notwendigen Umsetzung von Entschärfungsmaßnahmen jedoch nicht auf die reale Machbarkeit und Anwendbarkeit durch die Anrainer vergessen“, so Darmann weiter, welcher eine schnelle aber umfassende Entscheidungsfindung samt Überdenken der in diesem Straßenverlauf unnötigen Buslinien einmahnt.
„Natürlich ist das aktuelle Lärm- und Gefahrenpotenzial auf Versäumnisse und Fehlentscheidungen des früheren Verkehrsreferenten zurückzuführen, dennoch darf dieses „Stückwerk“ nicht zur Gewohnheit werden“, so Darmann weiter.
Im Focus einer überlegt herbei zu führenden Entscheidung hat der Mensch zu stehen, der nebst übermäßiger Lärmbelastung täglich bei der Nutzung der Ginzkeygasse einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt ist, so Darmann abschließend.
Foto: BZÖ-Landtagsklub