Steuerzahler muss für „Ironiekundgebung“ in die Tasche greifen.
„Wir wollen ein modernes Klagenfurt wo ein Miteinander gelebt wird“, sagt Vizebürgermeister Wolfgang Germ. Die Ortstafeldiskussion sei schon längst beendet und entschieden. Angeblich ironische Schmierereien wie aktuell auf der Klagenfurter Ortstafel in der Völkermarkter Straße seien daher ein leidiger Rückschritt, sagt heute Vizebürgermeister Wolfgang Germ.
„In Klagenfurt leben unterschiedlichste Kulturen und Gruppen. Es ist mir wichtig, dass in unserer Stadt ein modernes Miteinander möglich ist. Mutwilliger Vandalismus an Ortstafeln hat im Jahr 2020 nichts mehr verloren“, ärgert sich Germ. Hinzu komme, dass für die Erneuerung der beschädigten Tafel nun der Steuerzahler in die Tasche greifen muss.
Germ zur aktuellen Diskussion über Zweisprachigkeit: „Wir befinden uns mitten im Alpen-Adria-Raum, daher sind wir nicht zweisprachig sondern mehrsprachig, und das ist auch gut so“.
Foto: Privat/KK
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