Gestern, 9.8.2018, trafen sich AktivistInnen und VertreterInnen unterschiedlicher zivilgesellschaftlicher und politischer Organisationen und verteilten an den verschiedenen Brunnen der Stadt und am Lendhafen orange Papierschiffchen mit der Aufschrift "Seebrücke".
Mit dabei waren unter anderem Karin Ruppert (Fair in Klagenfurt), Mathias Köchl (Grüne), Bettina Pirker (KPÖ) und Martin Diendorfer (Solidarische Linke).
Die Intention: Menschen auf dem Mittelmeer sterben zu lassen, um die Abschottung Europas weiter voranzubringen und politische Machtkämpfe auszutragen, ist unerträglich und spricht gegen jegliche Humanität. Statt dass die Grenzen dicht gemacht werden, brauchen wir ein offenes Europa, solidarische Städte, und sichere Häfen.
Die SEEBRÜCKE ist eine internationale Bewegung, getragen von verschiedenen Bündnissen und AkteurInnen der Zivilgesellschaft. Wir solidarisieren uns mit allen Menschen auf der Flucht und fordern von der österreichischen und europäischen Politik sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder noch auf der Flucht sind.
Der Spaziergang startete um 18 Uhr beim Brunnen im Achterjägerpark und endete gegen 20 Uhr am Lendhafen. Orange Papierschiffchen, als Zeichen gegen das Sterbenlassen im Mittelmeer, wurden in zahlreichen Brunnen platziert, so auch beim Wörtherseemandl und im Kiki-Kogelnig-Brunnen.
Foto: KK
Presseaussendung von: medien.kultur.raum
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