Nach dem gestrigen Einsatz von Ärzten und Rettungskräften am Flughafen Klagenfurt steht fest: die Passagiere waren an einer ungefährlichen E.Coli-Infektion erkrankt.
Zu einem großen Rettungseinsatz kam es gestern, Mittwochabend, auf dem Klagenfurter Flughafen. Nahezu die Hälfte der insgesamt knapp 90 Flugpassagiere, die von einer Reise aus der Ukraine heimgekehrt waren, klagte über Fieber und Übelkeit. Rund 40 Personen wiesen leichtere Symptome auf, 18 waren schwerer erkrankt und wurden ins Klinikum Klagenfurt gebracht. Da sich der Zustand der Erkrankten rasch gebessert hat, konnten mittlerweile alle das Krankenhaus wieder verlassen.
Wie das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Klagenfurt bekannt gibt, handelte es sich um eine E.Coli-Infektion, einer ansteckenden Magen-Darm-Infektion, die relativ rasch wieder abklingt und als ungefährlich gilt. Zwei Passagiere waren bereits bei der Abreise erkrankt – durch die Nähe zu den Mitreisenden in Bussen, aber auch das Benutzen der gleichen Toiletten hat dazu geführt, dass sich die Erkrankung auf einen Großteil der Mitreisenden übertragen hat.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
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