Presseaussendung von: SK Austria Klagenfurt
Austria-Präsident Peter Svetits reagiert auf einen Artikel in einer österreichischen Tageszeitung, in dem behauptet wird, es hätte gestern Montag "ein Treffen mit einer interessierten Investoren-Gruppe" gegeben - Herr Steinwender stellte gegenüber der Zeitung in Aussicht, es werde "in drei Tagen die Übernahme fixiert" sein.
"Klar: Es gibt Interessenten, die in den Verein einsteigen wollen, aber das gibt es immer mal wieder, das war auch schon die letzten Jahre der Fall - wie beispielsweise beim HFK damals. Aktuell ist nichts fix, weil der betreffende Investor bis jetzt noch keine Bankgarantie gelegt haben. Und auch dann, wenn sie eine legen, heißt das noch lange nicht, dass es zu etwas kommt. Dann werden wir das erst einmal prüfen, uns zusammensetzen. Ich kann aber sagen, dass der Verein sicher nicht verkauft wird, das ist auch rechtlich gar nicht möglich. Um Anteile eines Vereines zu verkaufen, muss vorher erst eine Ges.m.b.H. gegründet werden. Von dieser Ges.m.b.H. können maximal 49% veräußert werden, die restlichen 51% muss immer der Verein behalten. Dies ist gesetzlich so verankert. Das heißt, der Verein hat immer die Mehrheit und das Sagen. Ich bin natürlich nach wie vor daran interessiert, Investoren zu finden und werde sehr gewissenhaft damit umgehen, damit wir den Verein auf eine nächste Ebene führen können. Aber dieses Treffen, von dem berichtet wurde, hat es nie gegeben, ich befinde mich im Moment nicht einmal in Klagenfurt, bin auf Urlaub. Das ist reines Störfeuer, man will unsere Spieler und den Verein verunsichern", so der Präsident.
Der SK Austria Klagenfurt distanziert sich von weiteren Gerüchten bezüglich einer Klub-Übernahme.
Foto: skaustriaklagenfurt.at