Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Seiser: LH Kaiser und LHStv. Schaunig tun alles, um Kärnten aus jener Zwangsjacke zu befreien, in die die FPÖ unser Bundesland gesteckt hat. Mit 1,2 Milliarden Euro würde eine Bedrohung von 11 Milliarden Euro von Kärnten für immer abgewendet.
An Verantwortungslosigkeit, Präpotenz und Verrat der Kärntner Heimat-Interessen nicht mehr zu überbieten ist für SPÖ-Klubobmann LAbg. Herwig Seiser das Verhalten und die Aussagen der FPÖ in Zusammenhang mit der neu und hart erarbeiteten Möglichkeit, die Hypo/Heta-Haftungen ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen.
„Es ist ganz maßgeblich Landeshauptmann Peter Kaiser und Finanzreferentin LHStv. Gaby Schaunig zu verdanken, dass es überhaupt eine reelle Chance gibt, mit einem Maximalbeitrag von 1,2 Milliarden Euro eine noch immer 11 Milliarden schwere Kärnten in seiner Existenz bedrohende Gefahr abzuwenden“, macht Seiser deutlich. Dass die FPÖ, die seit 1999 über mehr als ein Jahrzehnt die Finanzreferenten gestellt hat und mit ihnen die Verschuldung Kärntens Dank ihrer eigennützigen Brot-und-Spiele-Politik in schwindelerregende Höhen getrieben hat, die Rettungsmannschaft und den Rettungsversuch jetzt allen Ernstes auch noch daran hindern wollen, das sei nicht nur fahrlässig sondern zum zweiten Mal Heimat-Verrat.
„Fakt ist, es war die FPÖ, die durch den intransparenten Verkauf der Hypo an die Bayern ohne die Haftungen mit zu veräußern, den Grundstein dafür gelegt hat, dass Kärnten tatsächlich in allerhöchste Gefahr gebracht wurde“, so Seiser. Deswegen müsse sich jeder FPÖ-Vertreter heute in tiefster Demut ergehen und sich eigentlich von Heiligenblut bis auf die Pack bei jedem Kärntner und jeder Kärntnerin höflichst dafür entschuldigen. Zumindest aber sollten sie die Rettungsmannschaft wenn schon nicht unterstützen, dann jedoch wenigstens nicht behindern, indem sie weiter permanent versuchen, Benzin auf das von ihnen angezündete Haus zu gießen.
Seiser weist zudem darauf hin, dass es von den FPÖ-Politpyromanen nicht einmal einen alternativen Lösungsvorschlag gäbe. „Oder wollen sie Kärnten ernsthaft in Konkurs schicken und damit alle Kärntnerinnen und Kärntner neuerlich einem uneinschätzbaren Risiko aussetzen, das dann nicht nur die Schließung von Pflegeheimen, von Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten, das sofortige Streichen jeder Wirtschafts-, Kultur-, Sportsubvention und letztlich zigtausend zusätzliche Arbeitslose sowie viele Familien und Existenzen gefährden könnte“, fragt Seiser abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv