Presseaussendung von: Büro LHStv.in Beate Prettner
LHStv.in Prettner gratulierte Viktor Omelko und dankte für soziales Engagement
Klagenfurt (LPD). Im Klagenfurter Konzerthaus wurde heute, Samstag, der scheidende Caritasdirektor Viktor Omelko im Rahmen einer Feier und im Beisein zahlreicher Wegbegleiter und Ehrengäste in den wohlverdienten „Unruhestand“ verabschiedet. Eine besondere Ehrung wurde ihm durch Sozialreferentin LHStv.in Beate Prettner zuteil, die dem am längsten dienenden Caritasdirektor in der österreichischen Geschichte das „Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ überreichte. „Viktor Omelko leitete nicht nur 40 Jahre lang die Geschicke der Caritas, sondern hat auch die Grundsteine unseres heutigen qualitativ hochwertigen Sozialsystems nachhaltig mitgestaltet und geprägt“, würdigte Prettner seinen Einsatz im Sinne der Menschlichkeit und des Miteinanders.
Omelko übergibt mit 1. September die Geschicke der Caritas in die Hände von Bischofsvikar Josef Marketz, der ihm als Direktor nachfolgt. Die Caritas sei in Kärnten sowie international eine nicht wegzudenkende Institution, die den Mensch stets in den Mittelpunkt ihres Wirkens stellt, betonte Prettner, die Omelko für seine besonderen Leistungen dankte und Marketz für die wartenden Herausforderung alles Gute wünschte.
Viktor Omelko wurde 1935 in St. Philippen ob Sonnegg/Št. Lipš geboren. Er maturierte 1955 am Bundesgymnasium in Tanzenberg. Anschließend absolvierte er bis 1961 die Diözesanlehranstalt Klagenfurt und wurde im Jahr 1960 zum Priester geweiht. Bis 1968 war er in der Jugendarbeit der Diözese Gurk und als Geistlicher Assistent der Katholischen Arbeitnehmerbewegung tätig. Von 1968 bis 1974 studierte Omelko Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Wien. Nach seiner Promotion 1974 wurde er Direktor der Caritas.
Foto: Büro LHStv. Prettner