Presseaussendung von: LH Dr. Peter Kaiser
Ein Fest der grenzüberschreitenden Begegnung mit zahleichen Angeboten – LH Kaiser dankt allen Beteiligten
In Globasnitz wurde am Freitag das traditionelle Farant Straßenfest, das bereits seine 17. Auflage erlebt, feierlich eröffnet. Unter den Gästen waren auch Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrat Rolf Holub sowie Bürgermeister Wolfgang Wölbl und weitere Vertreter aus Politik und Gesellschaft.
Farant heißt „Feierabend“ und war ein geselliges Beisammensein nach einer arbeitsreichen Woche im bäuerlichen Alltag. Das Farantfest soll aber auch die lebensfrohe Mentalität der Südkärntner wiederspiegeln.
In Globasnitz feiert man alljährlich am 15. August das Farant-Straßenfest. Bauern, Gastwirte, heimische Betriebe und Vereine haben sich zusammengeschlossen, um den Gästen den ursprünglichen Geschmack, die ländliche Gemütlichkeit und kulturelle Vielfalt des Jauntales näher zu bringen.
Der Landeshauptmann dankte allen Verantwortlichen und Unterstützern des Festes. Es sei jedes Jahr ein großes Vergnügen, dieses genussvolle Fest mitzuerleben. Es sei ein grenzüberschreitendes Fest der Begegnung und biete eine Fülle von hochqualitativen Angeboten aus der Region. Es sei geprägt durch Zusammenarbeit, gute Nachbarschaft und Freundschaft der Bevölkerung und der vielen Anbieter, Gäste und Besucher, so der Landeshauptmann.
Neben den edlen bäuerlichen Produkten bilden Brauchtum und Kultur die Grundlage unseres Festes. Viele Vereine wirken am Farantfest mit und gestalten das Fest abwechslungsreich und interessant. Neben Folkloretanz und Gesang wird den Besuchern auch der bäuerliche Alltag und die Arbeitsmethoden früherer Zeit näher gebracht. Man entdeckt beim Getreidedreschen, Sensentongl´n, Sonnenblumenreiben u.v.m., dass man sich den „Farant“ – „Feierabend“ wirklich verdient hat.
Der Höhepunkt eines jeden Farant-Straßenfestes ist die Verleihung der Salamikrone. Anfang August findet dann im Stift Eberndorf beim Salamifest die Verkostung der Jauntaler Bauernsalami statt. Am Farant-Straßenfest wird der „Salamikönig“ gekrönt. Ihm übergibt die Salamiprinzessin die Salamikrone.
Foto: Büro LH Kaiser