Wer sein Kind fit für die Schule machen will, muss dafür tief in die Tasche greifen. Schultasche, Federpennal, Schreibutensilien, Hefte und Blöcke verschlingen vor allem bei Taferlklasslern viel Geld und die Preisunterschiede sind oft enorm. Die AK empfiehlt den Eltern deshalb unbedingt die Preise zu vergleichen. Zugleich warnt AK-Konsumentenschützerin Susanne KALENSKY vor allzu billigen Produkten. Es kann sich auszahlen, für langlebige Artikel etwas mehr zu bezahlen.
Zehn Tipps zum Schulstart
- Achten Sie auf Aktionen noch kurz vor dem Schulbeginn!
- Lassen Sie sich im Fachhandel beraten. Sie können im Fachhandel auch eine Einkaufsliste abgeben. Die Beschäftigten stellen Ihnen zumeist die gewünschten Produkte nach ein bis zwei Stunden fertig zum Abholen zusammen.
- Die Qualität eines Nicht-Markenproduktes muss nicht unbedingt schlechter sein als die eines Markenproduktes.
- Achten Sie auf die Qualität und Haltbarkeit der Produkte. Billig-Filzstifte zum Beispiel trocknen nach kurzer Zeit aus und sind daher nicht ratsam.
- Greifen Sie zu umweltfreundlichen Produkten, etwa zu wiederbefüllbaren Filzstiften auf Wasserbasis, Heften mit Recyclingpapier oder Bleistiften ohne Lackierung am Holzschaft.
- Bei Buntstiften sollten die Minen mindestens vier Millimeter Dicke haben.
- Auch im Fachhandel bekommen Sie gute Qualität zu günstigen Preisen.
- Achten Sie bei den Schultaschen auf Folgendes: formstabil, hohe Standsicherheit beim Bepacken, stark belastbares, reißfestes Material, wasserundurchlässig, gute Erkennbarkeit, orthopädisch geformter Rückenteil (DIN 58124 oder ÖNORM 2170).
- Die Schultasche eines Volksschülers sollte nicht schwerer als maximal ein Zehntel des Körpergewichts sein.
- Wichtig ist, dass die Schultasche auf dem Rücken getragen wird und nicht nur auf einer Schulter.
AK-Hotline Konsumentenschutz: 050 477-2000
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