Presseaussendung von: SK AUSTRIA KLAGENFURT
Seit Jahren ist Stefan Petschnig mit seinem Unternehmen „Triangle“ der erfolgreichste Ironman-Veranstalter der Welt. Ab sofort bringt er sein Knowhow auch bei der Austria Klagenfurt ein. Stefan Petschnig wird Nachwuchschef bei den Violetten.
Durch die erfolgreiche Entwicklung der „Ironman“-Events, insbesondere in seiner Heimat am Wörthersee, genießt Stefan Petschnig in der Sportwelt einen ausgezeichneten Ruf. Der Ex-Triathlet und Ex-Fußballer (SV Donau) hat damit bereits bewiesen, dass er Sport, Emotion und Wirtschaft ideal miteinander verknüpfen kann.
Diese Erfahrung aus der Ironman-Welt will er jetzt auch im violetten Nachwuchs einbringen. „Der Fußball und seine Faszination bieten einfach sehr viele Reize für Fans, Medien und Sponsoren. Jedes Wochenende folgt ein Highlight dem anderen. Daher bin ich überzeugt, dass wir gemeinsam sehr viel bewegen können.“
Die Idee, die Jugend der Austria zu unterstützen, sei bei einem Nachwuchsturnier in Porec entstanden: "Mein Sohn Thomas spielt selbst im Nachwuchs der Austria, daher habe ich das Team begleitet. Es war eine schöne Erfahrung, die Begeisterung der Spieler und Trainer mitzuerleben. Das hat mich dann dazu motiviert, mehr in diesem Bereich zu machen.“
Stefan Petschnig wird sich im Nachwuchsbereich insbesondere um die Administration und Vermarktung kümmern. Die sportliche Leitung übernimmt Wolfgang Zakany.
Ziel der neuen Doppelspitze sei es nun, das bestehende Konzept zu optimieren, das Umfeld in Waidmannsdorf noch stärker zu nutzen, und den Nachwuchs weiter an die Spitze heranzuführen, „damit die Kampfmannschaft letztlich auch vom eigenen Nachwuchs zehren kann. Zudem ist die Austria Klagenfurt einfach eine Marke mit großen Möglichkeiten. Aus diesen Möglichkeiten wollen wir nun etwas machen.“
Stefan Petschnig wird fortan also noch öfter auf den Fußballplätzen zu finden sein, „sowohl bei der Kampfmannschaft als auch bei den Nachwuchsspielen.“ Dennoch muss man sich um seinen Terminkalender keine Sorgen machen: „Mit dem Team von Triangle haben wir die Ironman-Events bereits gut aufgestellt, daher habe ich mehr zeitlichen Spielraum für den Fußball. Außerdem bin ich zum Glück noch nicht in einem Alter, wo ich lieber die Füße hoch lagern möchte. Im Gegenteil, ich freue mich auf die neue Herausforderung.“
Zufrieden ist auch Austria-Sportchef und Vizepräsident Heimo Vorderegger: „Ich bin sehr glücklich, dass wir Stefan für die Aufgabe gewinnen konnten. Er hat schon beim Ironman bewiesen, dass er sehr viel bewegen kann. Mit seinem Netzwerk und seinem Spirit kann er im Nachwuchsbereich weitere Impulse setzen.“
Man habe vor zwei Jahren im Nachwuchs „bei Null“ beginnen müssen, „aber in zwei, drei Jahren werden wir wieder dort sein, wo wir schon waren."
Mit „eisernem“ Willen ist bekanntlich alles möglich.
Foto: Josef Kuess/SK Austria Klagenfurt