Presseaussendung von:BZÖ Kärnten
Attacke auf Medienfreiheit ist zurückzuweisen
"Das heutige Hickhack im Kärntner Landtag zeigt eines deutlich: Der Parteienstreit lähmt Kärnten. Sinnvolle Arbeit für das Land und seine Menschen passiert nicht. Einziges Ziel der Landtagsparteien - egal ob blau, rot, schwarz oder grün - besteht darin, den politischen Gegner zu beschimpfen. "Rien ne va plus" - Nichts geht mehr. Deshalb muss es so schnell wie möglich einen Neustart für Kärnten mittels schnellstmöglicher Neuwahlen noch 2012 geben", analysiert BZÖ-Bündnisobmann Josef Bucher die derzeitigen politischen Chaostage in Kärnten.
Bucher appelliert an Landeshauptmann Gerhard Dörfler, die Interessen des Landes und nicht der FPK zu vertreten und noch in diesem Jahr wählen zu lassen. "Furcht ist ein schlechter Ratgeber - die Kärntnerinnen und Kärntner sollen über die Zukunft des Landes entscheiden. Das wirtschaftlich wankende Land kann sich eine handlungsunfähige Landesregierung keinen Tag mehr leisten", so Bucher.
Scharf verurteilt wird vom designierten BZÖ-Spitzenkandidaten auch die heutige blaue Attacke auf die Medienfreiheit. "Gert Eggenberger ist ein anerkannter Fotojournalist und war im Auftrag der Austria Presse Agentur im Klagenfurter Landtag. Solche Methoden, wie der Rausschmiss Eggenbergers, haben in einem demokratischen Kärnten nichts verloren", so Bucher.
Foto: BZÖ Kärnten