Presseaussendung von: Verein Väter ohne Rechte
Laut Arbeitsgruppe Obsorge soll die Gemeinsame Obsorge Regelfall werden. "Damit die Regelung der gemeinsamen Obsorge in der Praxis zum Wohl des Kindes umgesetzt werden kann ist es von zentraler Bedeutung, dass die einer Scheidung vorgelagerte Mediation gesetzlich verankert wird. Denn die Pflicht zum Aushandeln einer schriftlichen Vereinbarung bringt Verbindlichkeit und Klarheit."
Ist das soben gelesene für Sie unfassbar und unglaublich?
Dann befinden Sie sich in Österreich und nicht in Liechtenstein, wo eine Arbeitsgruppe der Regierung bereits diese Regelung formulieren konnte. In Österreich wird seit 2 Jahren in einer Arbeitsgruppe diskutiert in der die Vätervereine nicht involviert sind. Nach wie vor ohne Ergebnis, weil Frau BM. Heinisch-Hosek (SPÖ) blockiert.
Der Verein Väter ohne Rechte der nun in Kärnten eine Landesgruppe gründet, lädt am Freitag, dem 24.08.2012 um 19.00 Uhr zur Diskussionsveranstaltung "GEMEINSAME OBSORGE-TATSACHEN UND IRRTÜMER" in die Hirter Botschaft in Klagenfurt ein.
Clemens Costisella, Koordinator des Vereins: "Der Verein Väter ohne Rechte" in Kärnten, fordert eine sofortige Gesetzesänderung für die gemeinsame Obsorge und keine faulen Eier " und weißt auf den Link bei der man der parlamentarischen Petition zur gemeinsamen Obsorge zustimmen kann hin.
Wir haben Politiker aller Parteien, sowie Vertreter aller Ämter, Organisationen und Vereine die sich mit dem Thema Jugendwohlfahrt, Scheidungen, Trennungen usw. auseinander setzen eingeladen an der Diskussion teilzunehmen, ebenso wie die im Familienrecht tätigen Rechtsanwaltskanzleien, weiß Costisella zu berichten.
Eine spannende Diskussion ist in jedem Fall garantiert, haben doch schon die Rechtsanwältin Mag. Isabelle Reinsberger, NAbg. Sigisbert Dolinschek (BZÖ) sowie Frank Frey, der Landessprecher der Grünen in Kärnten und Martin Stiglmayr vom Bundesvorstand des Vereins Väter ohne Rechte (im Bild mit Clemens Costisella) fix ihr Kommen zugesagt.
Foto: kk