Presseaussendung von: LHStv Scheuch
LHStv. Scheuch: Wahnsinnstaten dürfen nicht unbestraft bleiben - Sachdienliche Hinweise an neu installierte Kärntner Tierschutz-Hotline
Klagenfurt (LPD).Wieder ist in Kärnten ein besonders grausamer Fall von Tierquälerei bekannt geworden. Immer wieder vergreifen sich Tierhasser an unschuldigen Katzen und ziehen ihnen bei lebendigem Leibe die Haut vom Schwanz. In Anbetracht dieser unfassbaren Tatsachen sieht sich Tierschutzreferent LHStv. Kurt Scheuch gezwungen, eine Ergreiferprämie auf den (die) Tierquäler auszusetzen. "Eine so grausame Tat darf nicht unbestraft bleiben. Ich setzte eine Prämie in Höhe von 1.000 Euro auf den (die) Tierquäler aus", teilte heute, Mittwoch, der Tierschutzreferent mit.
Laut § 222 Strafgesetzbuch steht auf Tierquälerei bzw. (versuchte) mutwillige Tötung bis zu einem Jahr Gefängnis. Die Kärntner Bevölkerung wird um besondere Aufmerksamkeit gebeten. "Wir bitten um sachdienliche Hinweise und sofortige Meldungen von Zwischenfällen an die Kärntner Polizei. Um die Kärntner Exekutivkräfte bei der Ergreifung des(r) Täter zu unterstützen, habe ich ab sofort eine Tierschutz-Hotline, zu erreichen unter 050536-22218, eingerichtet. Wir sind für jeden Hinweis dankbar, um solche Täter dingfest zu machen", betonte Scheuch.
Foto: Büro LHStv. Scheuch