Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Kärntner SPÖ Delegation stattete dem Bürgermeister der slowenischen Hafen- und Tourismusstadt Piran, Peter Bossmann, einen Besuch ab und knüpfte vielversprechende Kontakte.
Um die internationalen Beziehungen zu vertiefen, zum Erfahrungsaustausch, und vor allem um länderübergreifende Projekte ins Leben zu rufen, stattete kürzlich eine Delegation aus Kärnten, bestehend aus LHStv. Peter Kaiser, Vorsitzender der SPÖ Kärnten, 2. Landtagspräsident Rudolf Schober, BRin Ana Blatnik und dem stellvertretenden Klubobmann Jakob Strauß, dem Bürgermeister von Piran, Peter Bossmann, einen Besuch ab. Der ursprünglich aus Ghana stammende Sozialdemokrat Bossmann wurde mit seiner Wahl zum ersten Bürgermeister mit schwarzer Hautfarbe einer internationalen Öffentlichkeit als "Obama von Slowenien" bekannt.
„Ich bin überzeugt, dass mit dem weltoffenen SD-Politiker eine für beide Seiten äußerst fruchtbringende Beziehung begonnen hat. Erste Ideen werden auf Ihre Umsetzbarkeit hin geprüft, weitere Treffen sind geplant“, erklärt Kaiser. So ist in einem ersten Schritt ein kultureller Austausch geplant. In dem Zusammenhang wurde eine Lesung der Kärntner Bachmann-Preisträgerin Maja Haderlapp angedacht. „Wir sind sehr daran interessiert Kontakte zu knüpfen, um die Region um Piran kulturell, touristisch aber auch wirtschaftlich weiterentwickeln zu können“, erklärte Bossmann.
Weitere Kooperationen mit Kärnten seien im Bildungs- und Gesundheitsbereich denkbar, so Kaiser. Großes Interesse fand Bossmann an der von Kaiser ins Leben gerufenen internationalen Fortbildungsakademie für Gesundheitsberufe mit dem Titel SANICADEMIA. Derzeit gibt es einen regen Austausch an Informationen mit den Regionen Friaul-Julisch-Venetion, Veneto und mit dem slowenischen Krankenhaus Jesenice. „Dabei werden Synergien in der Ausbildung gebündelt, die Stärken der jeweiligen Regionen zusammengeführt, Schwächen ausgemerzt und die Qualität der Gesundheitsversorgung so über die Ländergrenzen hinweg auf einem einheitlich hohen Standard gehalten“, erklärt Kaiser, der in einer stärker ausgebauten Sprachkompetenz im Bereich der Gesundheitsversorgung Vorteile für die vielen deutschsprachigen UrlauberInnen in Piran sieht.
Foto: SPÖ Kärnten