Presseaussendung von: Manuel Wunder
Donner im Kampf unter den härtesten Athleten der Welt. Schweiz ist Austragungsort des INFERNO Triathlons
(Kärnten) Nur für die härtesten und eisersten Athleten der Welt gibt es einen Bewerb in Europa und Kärnten ist mit starker Besetzung vertreten. Neben den leckersten Schokoladen hat die Schweiz mit dem INFERNO Triathlon in Mürren auch ein Extrem zu bieten. Am 20. August müssen dabei zunächst 3,1 km geschwommen, 97 km mit dem Rennrad und 30 km mit dem Mountainbike gefahren werden. Den weltweit härtesten Bewerb schließt ein Berglauf über 25 km mit 2.175 zu bezwingenden Höhenmetern. Dabei müssen von der Extremsportelite bei allen Disziplinen insgesamt unglaubliche 5.500 Steigungsmeter bezwungen werden.
Neben den beeindruckenden Distanzen des Wettbewerbs findet sich mit Martina Donner (Kelag Energy Running Team) auch eine extreme Athletin im ausgebuchten Starterfeld. „Wenn ich über die Ziellinie laufe, dann befinde ich mich auf 3.000 Metern Seehöhe und die Kulisse und der Gedanke, dass man es geschafft hat, wird sicher traumhaft werden“, schwärmt die 36-Jährige, die sich bei optimalen Bedingungen mit einem erhofften Platz unter den besten fünf Damen selbstbewusst und zugleich bescheiden zeigt. „Wenn alles gut geht, dann ist einiges für mich drin“, so Donner abschließend.
Der Bewerb selbst ist für Donner nur ein Highlight neben vielen in diesem Jahr. Am sportlichen Programm steht für die Kärntner Extremsportlerin noch die XTERRA-Weltmeisterschaft auf Hawaii.
Unter den Extremsportlern finden sich auch Michael Olipitz (Jg. 1961/Kelag Energy Running Team) und Michael Standmann (Jg. 1965/Feld am See/beide Altersklasse 2), die sich gute Chancen in ihrer Altersklassenwertung ausrechnen.
Foto: kk