Presseaussendung von: Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte in Klagenfurt
Klagenfurt - Das Thema Sicherheit ist zu ernst, um damit politische Spielchen treiben zu können. Daran sollten sich auch die Grünen in Klagenfurt halten.
Einen peinlichen Fauxpaus leistete sich in dem Zusammenhang die Grüne Stadträtin Andrea Wulz, die in einer Aussendung „Feuerwehrreferent Wolfgang Germ“ dazu auffordert, auf den Landes‐Feuerwehrreferent Uwe Scheuch einzuwirken. Der Klubobmann der Freiheitlichen Gemeinderäte, Gerhard Reinisch, klärt Wulz und die Grünen auf: „Der in Klagenfurt tatsächlich zuständige Feuerwehrreferent ist Bürgermeister Christian Scheider. Das zeigt wieder einmal, dass die Grünen überhaupt nicht an Sachpolitik interessiert sind und sich nicht mit dem eigentlichen Thema befassen. Nachdem Stadträtin Wulz bei Feuerwehrveranstaltungen nur
durch Abwesenheit glänzt und auch sonst keinen Kontakt zur Feuerwehr hat, zieht sie es lieber vor, sich in die Thematik uninformiert und ahnungslos via email einzumischen.“ Anscheinend habe Wulz auch die Aussagen von Scheuch verschlafen, der sich bereits öffentlich dazu bekannte, der Diskussion über Migranten bei der Feuerwehr offen gegenüber zu stehen.
Scheider habe die Idee „Migranten bei der Feuerwehr“ bereits seit längerem mit der Führung der Freiwilligen Feuerwehr intern thematisiert. „Bei der nächsten Sitzung der Feuerwehr wird das Thema offiziell behandelt, alle Beteiligten in Klagenfurt stehen dem Ganzen aber sehr offen gegenüber. Natürlich müssten für Migranten, wie für alle anderen auch, die Kriterien des Feuerwehrverbandes gelten“, erklärt Reinisch. Darunter fallen unter anderem Unbescholtenheit, Altersvorgaben, Absolvierung von Eignungstest und Kursen und das Beherrschen der deutschen Sprache. „Die Freiwillige Feuerwehr und der Feuerwehrreferent der Stadt stehen natürlich jeder helfenden Kraft, die die vorgeschriebenen Kriterien erfüllt, positiv gegenüber“, so Reinisch abschließend.
Foto: Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte in Klagenfurt