Presseaussendung von: LR Martinz
R Martinz: Radstrecke über Jepza-Sattel ist 19 km lang und verbindet Kärnten mit Slowenienen
Klagenfurt (LPD). Mit dem ersten grenzüberschreitenden Moutainbike-Weg vom Faaker See über den Jepzasattel nach Podkuze in Slowenien entstand eine der schönsten Rad-Strecken in den Karawanken. "Die Karawanken sind nicht unüberwindbar. Mit dieser Strecke werden wir unserem Alpen-Adria-Gedanken gerecht und Kärnten hat ein neues Highlight in unserem grenzüberschreitenden touristischen Angebot", betonte Tourismusreferent LR Josef Martinz am Wochenende anlässlich der Freigabe der Strecke für die Biker.
Der Weg befindet sich auf Grund und Boden der Bundesforste, eine Forststraße wurde radtauglich gemacht. In einer Nutzungsvereinbarung zwischen Touristikern, Jägern und der Forstwirtschaft ist es gelungen, für 20 Jahre konfliktfreies Mountainbiken zu garantieren. Mit 60.000 Euro wurde der Weg in Stand gesetzt, Martinz als Gemeindereferent, die Gemeinde Finkenstein und die Tourismusregion Villach-Faaker See-Ossiacher See beteiligten sich an den Kosten.
Immerhin gilt es für die Radler, 900 Höhenmeter zu überwinden. Belohnt werden die Biker von einzigartigen Aussichtspunkten und der direkten Anbindung an das slowenische Radwegenetz.
Der Weg folgt vom Faaker Bahnhof über Asphaltwege bis nach Latschach. Von dort geht es nach Untergreuth. Vom Ort Outschena geht es direkt in den Wald auf einen schmalen Wanderweg, wo man bald auf eine breitere Schotterstraße trifft. Diese wird vom Wanderweg immer wieder verlassen, bis hinauf knapp unter den Jepzasattel. Auf der anderen Seite der Staatsgrenze gibt es ein MTB-Revier pur: unbeschilderte Schneisen im Wald führen hinab ins slowenische Savetal.
Foto: Büro LR Martinz