Presseaussendung von: Ketchum Publico
Die Euro-Tour 2011 ist im zehnten Jahr wieder erfolgreich unterwegs: Bei den fünf Kärnten-Stationen der Jubiläums-Tour des Euro-Bus verzeichnet die Oesterreichische Nationalbank eine ungebrochen große Anzahl an Informationskunden. 2.737 Bus-Besucher und 116 Handelsangestellte wurden bei der 10. Tour des Euro-Bus in Kärnten über die Sicherheitsmerkmale des Euro informiert.
1.276 Besucher haben sich von 5. bis 10. August 2011 beim Euro-Bus über den Euro und seine Sicherheitsmerkmale informiert.
116 Kärntner Handelsangestellte konnten im Rahmen der Euro-Shop-Tour über die Sicherheitsmerkmale des Euro aufgeklärt werden.
In Kärnten wurden von 5. bis 10. August 2011 von 1.461 Kunden insgesamt 1.840.468 Schilling in Euro gewechselt.
Am 8. August hatte der Euro-Bus in Spittal an der Drau mit 558.350 gewechselten Schilling den stärksten Tag der diesjährigen Kärnten-Tour.
Seit 2002 wurden bei den Stationen in Kärnten bislang insgesamt mehr als 30.151.750 Mio. Schilling in Euro gewechselt und 58.234 Kundenkontakte verzeichnet.
Warum auch im zehnten Jahr seit dem Bargeld-Tausch entsprechend hohe Schilling-Beträge zum Euro-Bus gebracht werden, erklärt sich durch mitunter kuriose Schilling-Verstecke:
Die Hochzeitsschuhe
Jahrelang sammelte Anni V. nach alter Tradition Münzen für die Hochzeitsschuhe ihres Sohnes. Als dieser vor einigen Jahren heiratete, überraschte ihn seine Mutter mit zwei zehn Liter Sammel-Gläsern. Der Sohn wechselte den Inhalt eines Behälters sofort gegen ein Paar feine Hochzeitsschuhe. Das zweite Glas brachte Anni V. zur Euro-Bus Station nach Klagenfurt, mit den gewechselten Schilling-Münzen wird sie sich nun selbst ein Paar Schuhe gönnen.
Schilling-Schatz im Opferstock
Albert L. aus der Filialkirche „Heilig Kreuz“ in St. Georgen im Lavanttal kam mit einem spektakulären Schilling-Fund zum Euro-Bus. „Beim Sanieren der Kirche haben wir einen versteckten Opferstock gefunden“, erzählte der Herr. Als der St. Georgener diesen aufbrach, fielen plötzlich etliche Schilling-Münzen und -Banknoten zu Boden. „ Das Geld können wir für weitere Sanierungsarbeiten sehr gut gebrauchen“, freute er sich und wechselte den 1.500 Schilling-Schatz beim Euro-Bus in Wolfsberg kostenlos in Euro.
Das Schilling-Dirndl
Marissa K. kam mit ihrem Vater zur Euro-Bus Station in Villach. Schon seit Monaten wünschte sich die Pörtschacherin ein neues Dirndl für den bevorstehenden Villacher Kirchtag. Als ihr Vater vor einigen Tagen im Radio vom Euro-Bus hörte, nutzte er die Gelegenheit und überraschte seine Tochter mit einer Büchse voller Schilling-Banknoten. Diese hatte er kurz vor der Euro-Einführung für seine Tochter zur Seite gelegt. Die alten Schilling-Banknoten wechselte Marissa K. gemeinsam mit ihrem Vater beim Euro-Bus in druckfrische Euro. Den Wunsch vom Dirndl kann sie sich nun endlich erfüllen.
Schwerpunktschulungen im Handel: Euro-Shop-Tour
Die Bevölkerung in Österreich ist sehr gut über die Sicherheitsmerkmale des Euro informiert. „Besonders wichtig für den Schutz vor Falschgeld sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Handel. Deshalb haben wir im Rahmen der Euro-Tour 2011 wie schon im Vorjahr bei jeder Station in Kärnten Handelsangestellte über die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten informiert. Es ist uns wichtig, dass Fälschungen gleich erkannt werden und gar nicht erst in Umlauf geraten können“, erklärt Claudia Macheiner, Direktorin der Zweiganstalt Süd der Oesterreichischen Nationalbank.
Foto: Ketchum Publico GmbH
Erdbeben und Nachbeben: Wie der Erdbebendienst GeoSphere Austria meldet, ereignete sich in Italien gestern, Mittwoch, 27. März, um 22.19 Uhr, ein…
Wie der Spielplatz am Alten Platz aussehen, wann mit dem Bau begonnen wird und weitere Details wurden heute präsentiert. Im Fokus steht natürlich das…
Der Frühling steht vor der Tür und damit wird der Europapark wieder zum beliebten Treffpunkt für Jung und Alt. Basketballfans können ab sofort wieder…
Ab April 2024 müssen Raucherinnen und Raucher aufgrund der Erhöhung der Tabaksteuer wieder tiefer in die Tasche greifen.