Presseaussendung von: Manuel Wunder
Schwierige Verhältnisse bei einem der extremsten Sportveranstaltungen der Welt erschwerte den Bewerb über 5.500 Steigungsmetern.
(Kärnten) Gestern, Samstag, dem 20. August, war Mürren in der Schweiz der Austragungsort eines der extremsten Sportereignisse der Welt. Aufgrund schlechter und kühler Wetterverhältnisse musste das Schwimmen über 3,1 km wegen zu hohem Wellengang abgesagt werden und wechselte anschließend in eine echte „Hitzeschlacht“. Daher startete das ausgebuchte Starterfeld gleich mit der zweiten Disziplin. Die Extremsportelite bezwang dabei 97 km mit dem Rennrad, 30 km mit dem Mountainbike und abschließend einen Berglauf über 25 km mit 2.175 Höhenmetern. Insgesamt mussten dabei die eisernsten und härtesten Athleten bei allen Disziplinen unglaubliche 5.500 Steigungsmeter bewältigen.
Dem „Inferno“ stellte sich auch die diesjährige Erstplatzierte der ITU Crosstriathlon Weltmeisterschaften im spanischen El Anillo Martina Donner (Kelag Energy Running Team). Bei schwierigen Bedingungen schaffte die aus Kötschach-Mauthen stammende Triathletin eine beachtliche Leistung und erreichte bei ihrer zweiten Teilnahme als beste Österreicherin an diesem Extremsportspektakel den neunten Platz in ihrer Altersklasse (10:44.24/16. Gesamtplatz). „Es war ein harter Bewerb und die Konkurrenz war sehr stark. Die Wetterbedingungen setzten mir aber sehr zu und schon ab den ersten Metern merkte ich, dass es heute sehr schwierig für mich werden wird“, erklärt die sichtlich unzufriedene Donner gegenüber den Medienvertretern. Der Sieg bei den Damen ging an die Schweizerin Andrea Huser, die Nina Brenn auf Platz zwei und Sonja Gerster (alle SUI) auf Platz drei verdrängte.
Für die 36-Jährige stehen in diesem Jahr noch weitere und spannende Highlights am Sportkalender. Am Programm stehen dabei am kommenden Wochenende der fünfte Faaker See KÄRNTNERMILCH Triathlon, welcher zugleich der letzte Bewerb des Kleine Zeitung Triathlon Cups 2011 powered by MiLKfit ist und als krönender Saisonabschluss die XTERRA-Weltmeisterschaft auf Hawaii.
Eine sportlich beachtliche Leistung gelang Michael Standmann (Feld am See). Mit einer Zeit von 9 Stunden, 26 Minuten und 11 Sekunden konnte der Triathlet in der Altersklasse zwei den achten Platz für sich entscheiden. Der zweite Kärntner Michael Olipitz wurde in der gleichen Altersklasse 39. (11:24:04/Kelag Energy Running Team). Auch ihm setze die Hitze stark zu.
Sichtlich stolz zeigte sich Vizepräsident und Sportdirektor des Kärntner Triathlonverbandes Werner Uran über die sportlichen Leistungen. „Alle drei Athleten haben trotz dieser Wetterbedingungen großartige Leistungen gezeigt und das Kärntner Sportland in der Schweiz auf einer internationalen Bühne sehr gut repräsentiert“, so Uran abschließend.
Foto: kk
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