Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
Neuer Zuschauerrekord: 135.000 in der Sandkiste - LH Dörfler: Kärnten und Klagenfurt sind mit dem Turnier in aller Munde, machen positive Schlagzeilen
Klagenfurt (LPD). Ein mehr als positives Resümee zog heute, Sonntag, Sportreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler über die 15 Auflage des Beach Volleyball Grand Slam Turniers in Klagenfurt vor Beginn des Herrenfinales zwischen den Deutschen Julius Brink/Jonas Reckermann (Nr. 3) und den Brasilianern Ricardo/Pedro Cunha (Nr. 4).
"Das diesjährige Turnier geht als Topevent der Rekorde im Bezug auf das Publikumsinteresse, die Wertschöpfung und den Werbewert ein."135.000 Zuschauer bedeuten nicht nur einen neuen Zuschauerrekord. Auch Kärnten und Klagenfurt sind mit dem Turnier in aller Munde, machen positive Schlagzeilen und wir sind zweifellos Capital of the Beach", lautete Dörflers erste Analyse.
Der Landeshauptmann verhehlte nicht, dass der Auftritt von Reinhard Fendrich mit seiner heimlichen Bundeshymne, "I am from Austria", vor dem Damenfinale am Samstag auch für ihn ein emotionaler Höhepunkt gewesen sei. "Es war unglaublich welche Stimmung da von den Rängen zurückkam", beschrieb Dörfler die einzigartige Atmosphäre in der größten und schönsten Sandkiste der Welt.
Das Turnier ist für Dörfler auch deswegen so außergewöhnlich, weil es Lebenslust, Partystimmung und Sport unter einem Hut vereint. Zudem bringe es Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kunst und Sport nach Kärnten und an den Wörthersee, was auch ein Verdienst von Hannes Jagerhofer sei. "Ihm ist es gelungen neue Publikumsschichten nach Kärnten zu bringen und den Grand Slam jedes Jahr auf das Neue zu toppen", stellte der Landeshauptmann fest.
Der Sportreferent berichtete auch, dass der friulanische Landesrat für Sport, Elio de Anna, die Einladung zum Turnier genutzt habe, mit Jagerhofer Gespräche über ein Beachvolleyball-Turnier an der Oberen Adria " zu führen. Dörfler und De Anna vereinbarten außerdem, den Plan eine Giro-Etappe als "Senza Confini"-Etappe durch Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und Slowenien zu führen, weiter zu verfolgen.
Neben dem VIP-Faktor hob der Landeshauptmann aber auch die enorme Wertschöpfung und Nachhaltigkeit des Turniers hervor. "Es bringt 7,3 Millionen Euro in die Kassen Kärntens und ist somit ein bedeutender und unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor für das Land". Der nationale Werbewert liegt bei knapp 13 Millionen Euro. Die Vertragsverlängerung und finanzielle Unterstützung des Grand Slams durch das Land und die Landeshauptstadt bis 2016 seien wichtig und richtig gewesen. "Es ist damit garantiert, dass in Kärnten weiter gebaggert wird, und tausende Beachfans auch zu Fans von Kärnten werden", betonte Dörfler.
Foto: LPD/Raunig