Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Dobernig und Martinz verstecken sich vor Kontrollausschuss zum millionenschweren Birnbacher-Deal.
Als skandalösen Vertuschungsversuch bezeichnet der Klubobmann der SPÖ-Kärnten, LAbg. Herwig Seiser, das gestrige Schwänzen der Kontrollausschusssitzung zur Causa Birnbacher von Finanzreferent Harald Dobernig und ÖVP-Chef Josef Martinz.
„Es gibt keine Entschuldigung für das Fernbleiben der beiden Herren. Immerhin war der Sitzungstermin seit Wochen bekannt“, kritisiert Seiser. Auch wenn der selbsternannte Wirtschaftsexperte Martinz nicht klüger wird und das sechs-Millionen-Euro-Honorar an seinen privaten Steuerberater und guten Freund Birnbacher für ein paar mündliche Auskünfte nach wie vor als „gutes Geschäft“ bezeichne, werde er sich auf Dauer nicht vor der Kontrolle dieses Deals verstecken können. Er, Seiser, werde dafür sorgen, dass der Sache auf den Grund gegangen werde.
Einen gut gemeinten Rat gibt Seiser den beiden Finanzjongleuren Dobernig und Martinz mit auf den Weg: „Wer so mir Nichts dir Nichts einem Freund oder Bekannten sechs Millionen Euro Steuergeld über den Tisch zuschiebt, und jetzt mit einer Nulllohnrunde dieses Geschäft quasi refinanzieren will um das milchkoalitionäre Chaosbudget zu schönen, der sollte einmal in den Spiegel schauen und fragen, wie vielen Kärntnerinnen und Kärntnern mit diesem Geld geholfen hätte werden können!“
Foto: SPÖ Kärnten