Klagenfurt benötigt eine starke, personell schlagkräftige und zentrale Stelle, an die sich vom einheimischen Unternehmer bis zum internationalen Großbetrieb jeder wenden kann und mit der unternehmerische Ideen besprochen werden können.
Die Stadt muss sich dabei als "Ermöglicher" positionieren. Ein Neugründer, dem die Stadt durch den Förder-Jungel hilft, wird seine Idee sehr wahrscheinlich auch wirklich umsetzen. Ein Handelsbetrieb, dem man zeigt, welche aktuellen Leerstände seinen Anforderungen entsprechen und mit welcher Kundenfrequenz er wo rechnen kann, wird das für ihn richtige Geschäftslokal hier finden.
Das Konzept ist noch relativ neu, aber es ist absolut zukunftsweisend. „Ich konnte mir mit meinem Unternehmen in der dänischen Stadt Viborg das System selbst ansehen und war beeindruckt. Die einfachsten Ideen sind ja bekanntlich oft die besten“, so Klubobmann Janos Juvan.
Die Stadt stellt in Kooperation mit diversen Unternehmen eine Servicestelle zur Verfügung, die Geschäftstreibenden vor der Betriebsansiedelung in strukturellen und rechtlichen Fragen berät. Anschließend wird die Vernetzung zu allen Stellen und Partnern hergestellt, die für den Start notwendig sind. Damit erzielt man gleich einen doppelten Effekt: neue Geschäfte kommen in die Stadt und lokalen Unternehmer erhalten neue Kunden.
Klagenfurt als Vorreiter für den gesamten Zentralraum!
„Wie ich mir in zahlreichen Terminen mit Mitarbeiter_innen unterschiedlichster Abteilungen des Magistrats ansehen konnte, verfügen wir bereits heute über zahlreiche teilweise wirklich beeindruckende Tools, Informationen und Instrumente, um genau diese Rolle einzunehmen. Wir können als Stadt schon jetzt viel mehr, als allgemein bekannt ist. Wir müssen unsere Möglichkeiten endlich nutzen. Damit können wir als Vorreiter für den gesamten Zentralraum agieren und gemeinsam ein noch umfangreicheres Service entwickeln“, so Klubobmann Juvan.
Wir kommen jetzt in eine Phase, in der es der Wirtschaft wieder mehr und mehr erlaubt sein wird, aus dem erzwungenen Tiefschlaf zu erwachen und aktiv zu werden. Das ist der Moment, an dem wir als Wirtschaftsstandort voll da sein müssen. Unsere Aufgabe ist es Betriebe und Unternehmer_innen bestmöglich dabei zu unterstützen ihr Geschäft und damit die für uns alle so wichtigen Arbeitsplätze zu schaffen.
Händeschütteln und Geschenke für ein Foto bringen war gestern. Zuhören, verstehen und ermöglichen. Das ist es, was smarte Citys heute tun.
Foto: Mein Klagenfurt
Das Überqueren der Rosentaler Straße, dort gibt es zwei Bushaltestellen, ist herausfordernd und gefährlich. Ein Zebrastreifen soll Abhilfe schaffen.
Zahlreiche Schülerinnen nutzten den diesjährigen Girls’ Day, um sich ein Bild von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt zu machen. Rund 60 Mädchen aus…
In den letzten Monaten nahm das aggressive Verhalten von Kunden untereinander und gegen die Mitarbeiter der Altstoffsammelstelle eklatant zu. Eine…
Da sich der derzeitige Sternenkinderfriedhof in keinem würdevollen Zustand befindet, sollen in der heutigen Gemeinderatssitzung die Rahmenbedingungen…