Pressemeldungen April 2020
SP-FamilienlandesrätInnen fordern Erhöhung der Familienbeihilfe
Czernohorszky, Schaar, Winkler: Bundesregierung muss Gleichgewicht bei den Unterstützungsmaßnahmen zwischen ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen herstellen – Alleinerziehende nicht vergessen
Für ein finanzielles Gleichgewicht bei der Verteilung der Bundesmittel im Rahmen des Corona-Hilfspaketes und die spezielle Berücksichtigung all jener, welche ihre Arbeit verloren und weiterhin Familien zu versorgen haben, sprechen sich heute, Mittwoch, die für Familienangelegenheiten zuständigen sozialdemokratischen LandesrätInnen Jürgen Czernohorszky (Wien), Sara Schaar (Kärnten) und Daniela Winkler (Burgenland) aus. Konkret fordern sie die Bundesregierung allen voran Bundeskanzler Kurz, Finanzminister Blümel und Familienministerin Aschbacher auf, die Familienbeihilfe zu erhöhen und den Familienbonus so anzupassen, dass alle Kinder gleich behandelt werden.
„Bei den Unterstützungsmaßnahmen der Bundesregierung braucht es eine Balance zwischen ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen. Im Rahmen des Corona-Hilfspaketes wurden zwar bisher die Wirtschaftstreibenden berücksichtigt, es dürfen aber auch all jene Menschen nicht vergessen werden, die aufgrund der COVID 19 - Maßnahmen vom Verlust ihres Arbeitsplatzes betroffen sind. Sie haben weiterhin eine Familie zu versorgen. Insbesondere Alleinerziehende werden jetzt verstärkt unsere Hilfe benötigen“, stimmen die LandesrätInnen überein.
Die SPÖ kritisiert, dass die beschlossenen Maßnahmen lediglich jenen Familien helfen würden, die bereits über genügend finanzielle Mittel für die Kinder verfügen würden. Familien mit geringem Einkommen und vor allem Alleinerziehende würden aber keinen oder nur einen sehr geringen Vorteil haben.
„Eine alleinerziehende Mutter, die mit ihren zwei Kindern in einer Mietwohnung lebt und vom Arbeitgeber in der Corona-Krise gekündigt wurde, hat unsere volle Solidarität verdient. Soziale Gerechtigkeit darf auch in Zeiten der Corona-Krise nicht ausgeblendet werden“, bekräftigen die LandesrätInnen.
„Eine Erhöhung der Familienbeihilfe, eine Anpassung des Familienbonus sowie eine entsprechende Aufstockung des Härtefall-Fonds für Familien mit geringem Einkommen und Alleinerziehende, die aufgrund der Corona-Krise arbeitslos geworden sind“, lautet daher die Forderung der LandesrätInnen an Familienministerin Aschbacher, Bundeskanzler Kurz und Finanzminister Blümel. Ein klares Bekenntnis erwartet man sich auch vom Koalitionspartner Vizekanzler Kogler. Ähnliche Zusatzfinanzierungen des Bundes seien während der Corona-Krise etwa auch im Wirtschaftsbereich zur Anwendung gekommen.
„Die ArbeitnehmerInnen und deren Familien benötigen Sicherheit. Sozial gerecht verteilte Finanzmittel des Bundes würden diese Sicherheit gewährleisten“, so die LandesrätInnen abschließend.

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