Von vielen schon mit Sehnsucht erwartet, wird ein Besuch beim Friseur künftig anders ablaufen als gewohnt.
In den letzten Tagen wird so mancher einen erfreulichen Anruf von seinem Friseur erhalten haben mit der Nachricht, dass er wieder öffnet und Termine vereinbart werden können. Ist bei Frauen meist der Haarnachwuchs zu färben, herrscht bei vielen Männern mittlerweile haariger Wildwuchs.
Um die Ansteckungsgefahr möglichst gering zu halten, werden anstatt der bisherigen Stoffumhänge Einwegumhänge verwendet. Ebenso erhalten Kunden spezielle Mund- und Nasenschutzmasken ohne Gummiband ums Ohr, diese würden ja das Haareschneiden stören, die auf das Gesicht aufgeklebt werden. Auch Mäntel und Jacken müssen die Kunden nun selbst auf die Garderobe hängen. Ist ein Tragen von Masken für Kunden nicht möglich, wie etwa beim Färben von Wimpern oder dem Schneiden des Bartes, muss der Friseur einen Schutz aus Plexiglas tragen. Um den nötigen Sicherheitsabstand einhalten zu können, werden nicht alle Plätze belegt, und somit halten sich weniger Kunden gleichzeitig im Friseursalon auf.