Auch wenn die Erhöhung des Arbeitslosengeldes im Parlament vorerst keine Mehrheit gefunden hat, bleibt die vehemente Forderung der AK Kärnten nach einer Anhebung weiterhin aufrecht.
„Wir dürfen unschuldig von Arbeitslosigkeit betroffene Menschen mit ihren existenziellen Sorgen nicht alleine lassen“, sagte Kärntens AK-Präsident Günther Goach.
“Ohne entsprechende Maßnahmen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer droht die Armut in weiten Teilen der Bevölkerung eine schwer zu kontrollierende Dynamik zu bekommen“, warnte Goach. Deshalb brauche es eine sofortige Erhöhung des Arbeitslosengeldes von 55 auf 70 Prozent des letzten Nettobezuges sowie Hilfsgelder für geringfügig Beschäftigte und freie Dienstnehmer, die keinen Anspruch auf einen Arbeitslosengeldbe-zug haben.
Analog zum Härtefallfonds für Unternehmer müsse ein Krisenüberbrückungsfonds für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Höhe von einer Milliarde Euro eingerichtet werden.
„Die Regierung darf die von der Krise betroffene arbeitende Bevölkerung nicht aus den Augen verlieren“, erklärte Goach. Menschen, die wegen der Coronakrise in eine außerordentliche Notlage geraten seien und ihre Miete oder Kredite nicht mehr bedienen könnten, müsse unbürokratisch geholfen werden, so Kärntens AK-Präsident.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
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