Kaiser, Sucher: Mit dem Abschied von Gerhard Mock endet in St. Veit eine Ära - herzliche Dank für 31 Jahre im Dienst der Gemeinde
Für St. Veit und seine BürgerInnen beginnt heute, Mittwoch, eine neue Zeitrechnung - erstmals seit drei Jahrzehnten wird kein Bürgermeister Mock mehr im Amt sein. Für viele Menschen der Gemeinde ist Gerhard Mock über die Jahre seiner Arbeit, zu einer fixen Größe und vertrauten Stütze im Alltag geworden. Fünf Mal, inklusive seinem Amtsantritt 1989, ging Mock als Sieger aus dem Gemeinderats-Wahlkampf hervor. Während seiner gesamten Amtszeit als Gemeindechef regierte er mit einer absoluten Mehrheit im Gemeinderat.
„Gerhard Mock hat St. Veit nachhaltig verändert und geprägt. Mit Leidenschaft, Ehrgeiz und Handschlagqualität hat Mock St. Veit zu einer Vorzeige-Stadt Kärntens gemacht! Seine Amtszeit ist eine Erfolgsgeschichte mit vielen Höhepunkten, vom Industrie- und Gewerbepark bei Blintendorf über den sanierten Hauptplatz, den Kindergarten in Wayerfeld, das Therapiezentrum in St. Veit bis hin zum neuen Rüsthaus“, so Landesparteivorsitzender LH Peter Kaiser und betont „nicht zu vergessen sein Bemühen um leistbares Wohnen - 1.400 Wohnungen wurden in seiner Amtszeit errichtet.“
„Mit der Weitergabe seines Stadtparteivorsitzes an Martin Kulmer ist gewährleistet, dass seine Arbeit im besten Sinn weitergeführt wird! Er hat, vorbildhaft, zum richtigen Zeitpunkt die Weichen gestellt, eine funktionierende Stadtpartei in die Hände seines Nachfolgers zu übergeben“, so Andreas Sucher, Landesgeschäftsführer der SPÖ Kärnten.
Einziger Wermutstropfen - sein Abschied konnte auf Grund der aktuellen Lage, nicht gebührend begangen werden.
Foto: Pugganig