Vorbeugende Maßnahmen in Gymnasium und beim KAC – Republik Slowenien informiert - Busverkehr in Klagenfurt wieder im Vollbetrieb – Gesundheitsämter prüfen Impfstatus aller Kontaktpersonen
Klagenfurt (LPD). Vier bestätigte Erkrankungen (drei Erwachsene, davon zwei Mitarbeiter der Stadtwerke Klagenfurt und eine Studentin, sowie ein Kind) und vier Verdachtsfälle (zwei Erwachsene, darunter auch jener bekanntgewordene Fall einer Supermarktmitarbeiterin und zwei Kinder), alle aus dem Raum Klagenfurt und den Bezirken Klagenfurt-Land und Feldkirchen – das ist die aktuelle Bilanz zur Masernsituation in Kärnten.
Bei einem Verdachtsfall handelt es sich um einen Schüler des Lerchenfeld Gymnasiums, der in der U12 Mannschaft des KAC spielt. Die Laborbestätigung ist, wie bei allen anderen Verdachtsfällen, noch ausständig. Um Ansteckungen im Lerchenfeldgymnasium zu vermeiden, wurde seitens der Bildungsdirektion beschlossen, die betroffene Schule morgen, Freitag, zu schließen. Vorbeugende Maßnahmen wurden, so der KAC gegenüber Medien, auch beim KAC getroffen. Weil der Betroffene von 5. bis 7. April bei einem Eishockeytournier in Bled, Slowenien, war, wurde von Seiten des Gesundheitsministeriums auch die Republik Slowenien informiert.
Das Gesundheitsamt ist derzeit damit befasst, den Impfstatus jener Personen, die im betroffenen Zeitraum mit infektiösen Personen in Kontakt waren, zu erheben.
Von den Stadtwerken Klagenfurt wurde gemeldet, dass seit heute 13 Uhr die Busse wieder im Vollbetrieb fahren. Bis 16 Uhr hat es im Gesundheitsamt 250 MMR Impfungen gegeben. Zusätzlich wurden vom Betriebsarzt der Stadtwerke 150 MMR Impfungen durchgeführt.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv