Wegen schlechter Bodenverhältnisse werden Pfähle 60 Meter tief in die Erde gebohrt und die Kanalrohre darauf gesetzt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,1 Mio. Euro. Fertigstellungstermin ist Mitte Mai.
Südwestlich vom Lakeside Park führt die Abteilung Entsorgung seit Ende März Kanalbauarbeiten der besonderen Art durch. Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse ist eine Pfahlgründung notwendig, um die Standsicherheit für den neuen 230 Meter langen Schmutzwasserkanal zu gewährleisten. Dabei werden lange Eisenrohre als Pfähle 60 Meter tief in die Erde gebohrt bis die ausreichend tragfähige Gesteinsschicht erreicht ist. Auf diese Pfähle werden dann die Rohre für den Schmutzwasserkanal in etwa drei Meter Tiefe gesetzt. Errichtet wurde in dem Bereich bereits eine eigene Pumpstation mit einer 140 Meter langen Pumpleitung zum Kanal.
Die Bauweise mit Pfahlgründung bedeutet einen höheren Aufwand und dreimal so hohe Kosten im Vergleich zum üblichen Kanalbau. Die Projektgesamtkosten belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro. „Der neue Schmutzwasserkanal ist eine wichtige Infrastrukturmaßnahme für den Lakeside Park als ständig wachsendes Forschungs- und Innovationszentrum unserer Stadt“, betont Entsorgungsreferent Vizebürgermeister Wolfgang Germ. Mit der Fertigstellung des Kanalbauprojekts wird Mitte Mai gerechnet.
Foto: StadtPresse/Spatzek
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
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