Die Umsetzung des Radwege-Masterplanes in Klagenfurt schreitet zügig voran. In den nächsten Tagen gibt es wieder zahlreiche Verbesserungen für Radfahrer.
So müssen künftig bei zahlreichen weiteren Straßeneinmündungen Autofahrer gegenüber den Radfahrern Vorrang geben. Das gilt künftig etwa für die Schwalbengasse, den Margarethenweg, Ferdinand-Jergitsch-Straße, Rizzistraße, Adolf-Tschabuschnigg-Straße oder die Brennereistraße. „Die Vorrangregelung begünstigt künftig die Radfahrer“, so Verkehrsreferent Vizebürgermeister Christian Scheider.
Bei einigen Einmündungen, die von Radwegen gequert werden, kommen nun auch Haltelinien für Autofahrer hin. Wie etwa in der Morogasse, Georg-Lora-Straße, Heidengasse, Weichselhofstraße, Hubertstraße, Dammgasse, Virunumgasse, Schönhofstraße, Ehrentaler Straße, Sonnengasse und noch einige mehr in Annabichl.
Ein Schutzweg mit Radüberfahrt kommt in der Henselstraße/Aichelburg-Labia-Straße, Durchlaßstraße/St. Veiter Straße, Feschnigstraße/St. Veiter Straße oder in der Flughafenstraße/St. Veiter Straße.
Weitere wichtige Maßnahmen betreffen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. So kommt in der Feldkirchnerstraße im Bereich Lendorf eine 50km/h-Beschränkung anstelle von bisher 100. Und die Kindergartenstraße wird zwischen den Häusern 13 und 21 zur Einbahn von Süd nach Nord.
Bereits diese Woche wird mit der barrierefreien Gestaltung des Heinzelstegs begonnen, hier kommt laut Scheider ein Rampe. Außerdem wird weiters die Sattnitzbrücke in der Waidmannsdorfer Straße umgestaltet, sodass die Anbindung der Gendarmeriestraße an das Radwegenetz möglich wird.
Foto: Mein Klagenfurt/Archiv
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt