2003 wurde die Magistratstankstelle in der Kirchengasse für die Allgemeinheit geöffnet. Seit damals sieht man sich als Preisregulator in der Landeshauptstadt. Täglich gibt es bis zu 600 Tankvorgänge.
Als die Tankstelle 2003 geöffnet wurde, war der Ansturm an Tankkunden groß. Damals bestimmten die Tankstellen der Multis das Geschehen bzw. die Preise, Diskonttankstellen waren noch rar. Mittlerweile hat sich das alles sehr zum Vorteil der Tankkunden verändert und es gibt zahlreiche Diskonter, trotzdem übt die Magistratstankstelle noch immer die Funktion eines Preisregulators aus.
„Mit einem Abgabepreis von Diesel oder Superbenzin, der den ganzen Tag hält und zumeist eine Woche gleich bleibt“, so Vizebürgermeister Christian Scheider, der hervorhebt, das durchschnittlich pro Jahr rund sechs Millionen Liter Treibstoffe abgegeben werden. 75 Prozent davon entfallen auf Diesel, der Rest auf Superbenzin. „Und seit letztem Jahr haben wir auch den Dieselzusatzstoff Adblue im Angebot“, so Hermann Hoinig von der Mechanischen Werkstätte.
Rund Dreiviertel der Tankkunden sind Barzahler, der Rest Dienstfahrzeuge von Stadt und Stadtwerke. Auch in Villach gibt es vom Magistrat eine Tankstelle. Nicht gehalten haben sich die Landestankstellen, die vor Jahren geschlossen wurden. Vizebürgermeister Scheider ist erfreut, dass die Magistratstankstelle weiterhin gut angenommen wird und vielen Autofahrern aus Klagenfurt und ganz Kärnten Vorteile bringt.
Die aktuellen Spritpreise der Magistratstankstelle findet man auf der Klagenfurt Homepage und im Spritpreisrechner der E-Control. Bezahlen kann man seit kurzem auch mit Bankomatkarte.
Foto: StadtPresse/Burgstaller
Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt