Presseaussendung von: Stadtpresse Klagenfurt
Einen repräsentativen Querschnitt aus dem vielseitigen Schaffen des Malers und Grafikers Siegfried Tragatschnig können Besucher bis 5. Juni bewundern.
Siegfried Tragatschnig hat als Maler und Grafiker, aber auch als Pädagoge und Kunstvermittler die Kärntner Kulturlandschaft der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie kaum ein anderer geprägt.
Drei Jahre nach seinem Ableben und anlässlich der Schenkung von insgesamt 36 Werken an die Stadt Klagenfurt durch die Erbengemeinschaft nach Lia Tragatschnig, zeigt die Alpen-Adria-Galerie einen repräsentativen Querschnitt des künstlerischen Wirkens von Siegfried Tragatschnig.
Primär werden die Kunstwerke, die die Schenkung beinhaltet, präsentiert: ausgewählte Kreide-Arbeiten der Zyklen "Zerbrochene Kindheit" und "Erinnerung an eine griechische Plastik", sowie auch Aquarelle aus der "Australien"-Serie. Ergänzt wird die Schau durch Werke aus der Kunstsammlung der Stadt Klagenfurt und durch private Leihgaben.
Die Kulturreferentin der Landeshauptstadt Klagenfurt, Bürgermeisterin
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, eröffnete die sehenswerte Ausstellung mit dem Titel „Kunst ist Lebenshaltung“ und zeigte sich besonders stolz, dass ein Teil des Nachlasses von Siegfried Tragatschnig der Kunstsammlung der Stadtgalerie überlassen wurde. „Wir freuen uns sehr über die großartigen Werke, sehen die Schenkung auch als hohe Wertschätzung
für die Stadtgalerie. Wir werden die Werke in Ehren halten, regelmäßig präsentieren und dafür Sorge tragen, dass Siegfried Tragatschnig und seine Kunst stets in Erinnerung bleiben“.
Die Ausstellung ist bis 5. Juni in der Alpen-Adria-Galerie im Stadthaus zu sehen.
Foto: StadtPresse