Presseaussendung von: Büro LR Ragger
Jagdreferent LR Ragger unterzeichnete Vertrag mit Landesjägermeister Gorton
Klagenfurt (LPD). „Auf die Kärntner Jägerschaft ist Verlass. Sie beweist seit vier Jahren, dass sie ihre eigenen Belange mustergültig selbst erledigen kann. Die Auslagerung aller behördlichen Jagdagenden vom Land auf die Jägerschaft hat sich bestens bewährt. Und sie macht das sehr sparsam“, erklärte heute, Dienstag, Jagdreferent LR Christian Ragger bei der Unterzeichnung eines Vertrages mit Landesjägermeister Ferry Gorton in Mageregg.
In dieser Vereinbarung verzichtet die Kärntner Jägerschaft bis 2018 auf jährlich 75.000 Euro aus der Jagdabgabe, wobei das Land aber einen jährlichen Fixbetrag für die Jägerschaft garantiert. Es geht vor allem um die Erlöse aus den Jagdkarten, von denen sich die Jägerschaft 60 Prozent zur Abdeckung ihrer Kosten einbehalten darf. „Wir leisten damit einen Beitrag für das Land“, meinte Gorton, der das gute Einvernehmen mit den zuständigen Organen der Landesregierung unterstrich.
In Kärnten gibt es knapp 1.200 Eigen- und knapp 500 Gemeindejagden. Die Mitgliederzahl der Kärntner Jägerschaft steigt kontinuierlich, auf derzeit 12.300. Das Wachstum ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass immer mehr Frauen sich dem Weidwerk zuwenden.
Ragger wies auch darauf hin, dass die Jagd für Kärnten ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor sei, welcher zunehmend an Bedeutung gewinne. Ein funktionierendes Jagdwesen sei auch ein wichtiger Faktor für die Kulturlandschaft. „Der Jäger ist ein Naturnutzer, der sich für die Natur stark macht und sie nicht nur konsumiert. Ganz wesentlich ist, dass er die Population von Wildtieren reguliert und damit Schäden hintanhält“, betonte Ragger. Es sei zudem positiv zu vermerken, dass Jägerschaft und Forstwirtschaft eng zusammenarbeiten, um Verbissschäden in den Wäldern zu begrenzen.
Foto: Büro LR Ragger
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