Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Helfen Sie mit, den Feinstaub zu reduzieren – auch beim Osterfeuer! Grünen-Stadträtin und Umweltreferentin Andrea Wulz macht auch heuer wieder auf die negativen Folgen der Osterfeuer aufmerksam und appelliert an die Bevölkerung, darauf zu verzichten.
Klagenfurt (17.04. 2013) Brauchtum hat zu Ostern Tradition – ebenso verhält es sich mit dem Grünen Appell, auf Osterfeuer zuliebe der Umwelt und der Gesundheit zu verzichten. „Das Abbrennen der Osterfeuer am Karsamstag und Ostersonntag wirkt sich nämlich negativ auf unsere Luft aus – und Klagenfurt ist feinstaubbelastetes Gebiet“, erinnert Umweltreferentin Andrea Wulz.
An die Osterfeuer-VeranstalterInnen appelliert Wulz, die vorgeschriebenen Maßnahmen, wie zum Beispiel die Verwendung von ausschließlich biogenen Materialien (z.B. Stroh, Holz, Rebholz, Schilf, Baumschnitt, Grasschnitt und Laub) einzuhalten. Nicht verhindert werden kann jedoch die negative Beeinflussung des gesamten Naturhaushaltes durch das Abbrennen von Osterfeuern und Wiesen, bedauert Wulz: „Die aufeinander abgestimmte Lebensgemeinschaft von Pflanzen und Tieren wird gestört“, weiß die Umweltreferentin, die die Osterfeuer-VeranstalterInnen auffordert: „Bitte überprüft vor dem Abbrennen, ob sich nicht kleine Tiere, wie Igel, Vögel, Eidechsen usw. im Osterhaufen eingenistet haben. Sie werden ansonsten nämlich zu hilflosen Opfern der Flammen!“.
Foto: Konitsch/Mein Klagenfurt
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