Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Obex-Mischitz: Geheime Mauscheleien der FPK, um trotz höchstem Schuldenberg mit Millionen Steuergeld einigen Sprösslingen wohlhabender Familien Medizin-Studium zu ermöglichen, widersprechen ehrlicher, verantwortungsbewusster Politik.
Scharfe Kritik an der undurchsichtigen Vorgehensweise bei der Planung einer privaten Medizin-Uni beim Klinikum Klagenfurt übt die SPÖ-Kärnten. Während nämlich bei der gestrigen Radio Kärnten Streitkultur nahezu alle Detailfragen offen blieben, wurden die Medien gleichzeitig mit Insider-Informationen seitens der FPK versorgt, wonach das beabsichtigte private Medizinstudium mehrsprachig angeboten werden soll, um Kinder reicher Familien aus dem Ausland anzulocken.
„Für, die SPÖ-Kärnten mit LHStv. Peter Kaiser an der Spitze, ist der einzig richtige Weg einer ehrlichen, verantwortungsbewussten Politik, zuerst Sorge dafür zu tragen, um jene Rahmenbedingungen in unseren LKHs zu gewährleisten und die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die von uns geforderte, dringend notwendige Personalaufstockung zu entlasten, um so die beste Gesundheitsversorgung für alle in Kärnten lebenden Menschen bei freiem Zugang zu sichern“, macht SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Ines Obex-Mischitz unmissverständlich fest.
Angesichts des enormen Drucks auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in den LKHs tagtäglich aufopfernd und bis über die Belastbarkeitsgrenze hinaus um die Patientinnen und Patienten kümmern, und angesichts des Budgetdeckels für die Krankenanstalten, gelte es Prioritäten zu setzen. „Oberste Priorität hat für uns, eine bestens ausgestattete Gesundheitsversorgung sicher zu stellen. Erst dann gibt es Raum für andere Projekte“, stellt Obex-Mischitz abschließend fest.
Foto: SPÖ Kärnten