Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
EU-Abgeordneter Swoboda will Österreich mit neuer Steuer schröpfen
Klagenfurt (LPD). Für Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler schlagen die Pläne der EU, eine neue EU-Treibstoffsteuer einzuführen, dem Fass den Boden aus. "Die Österreicher leiden bereits jetzt unter dem dramatischen Preisdruck der Ölmultis. Während die Betankung der Fahrzeuge tagtäglich ein großes Loch in den Brieftaschen der Österreicher hinterlässt und die Bundesregierung bzw. die Finanzministerin ohnehin schon kräftig mitverdient, soll nun eine weitere EU-Steuer unter dem Deckmantel des Umweltschutzes, die sich mit 18 Cent pro Liter auf das Geldbörserl auswirken soll, eingeführt werden. Diese Vorgehensweise ist klar abzulehnen", stellt Dörfler unmissverständlich klar. Dies sei ein Anschlag gegen die EU-Bürger und zeuge von einer unfassbaren Scheinmoral der Europäischen Union.
In diesem Zusammenhang übt Landeshauptmann Dörfler auch heftige Kritik an EU-Abgeordnetem Hannes Swoboda, der für die Einführung dieser Steuer plädiert. "Damit hat Swoboda sämtliche Bodenhaftung verloren", so der Landeshauptmann. Dies sei einmal mehr ein Beweis dafür, dass österreichische Politiker, während sie auf Kosten der Steuerzahler nach Brüssel jetten, scheinbar jeglichen Realitätsbezug verloren hätten und nicht wüssten, wie hart die Pendler ohnehin schon durch die hohen Pendlerpreise belastet sind. "Österreich ist ohnehin ein Treibstoff-Hochbesteuerungsland, weshalb EU-Treibstoff-Steuerpläne klar abzulehnen sind", betont Dörfler.
Foto: LPD