Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser nahm an Gedenkmarsch durch Klagenfurt teil. Gedenktafel wäre Chance für deutliches Signal – vor allem für jene politischen Vertreter, die immer wieder Probleme mit Geschichte haben.
Wie bereits in den letzten Jahren fand auch heuer, gestern Freitag, im Burghof ein „Gedenkgehen“ durch Klagenfurt in Gedenken an die Kärntner Opfer des NS-Justiz statt. Im Mittelpunkt des Gedenkens standen heuer sieben ermordete Eisenbahner aus St. Veit an der Glan. Unter den Teilnehmern befand sich auch Kärntens SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser, der betont, dass es wichtig ist, die Menschen mit solchen Gedenkveranstaltungen daran zu erinnern, mit wieviel Blut und Tränen Grundwerte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität erkämpft wurden.
„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten!“, so Kaiser. Deswegen werde er mit der SPÖ-Kärnten die derzeit in Klagenfurt diskutierten Pläne zur Errichtung einer Gedenktafel für die Opfer des NS-Regimes jedenfalls unterstützen. Die SPÖ-Kärnten werde einen entsprechenden Landtagsantrag vorbereiten.
„Angesichts der Tatsache, dass sich einige politische Vertreter in der Vergangenheit mit der Geschichte immer wieder schwer getan haben, erwarte ich mir ein deutliches Signal durch einen einstimmigen Beschluss“, so Kaiser, der an Aussprüche wie jene vom „gesunden Volksempfinden“ erinnert.
Foto: Büro LHStv. Kaiser