Presseaussendung von:LR Achill Rumpold
EU-Referent LR Rumpold stockt "Stipendium für Lernen ohne Grenzen" auf - EU-Kommission baut Mobilitätsprogramme für junge Menschen aus
Klagenfurt (LPD). Bereits 1.240 junge Kärntnerinnen und Kärntner haben seit 2007 mit Hilfe des "Stipendiums für Lernen ohne Grenzen" Auslandssemester oder Berufspraktika im Ausland absolviert. Diese Unterstützung stockt EU-Referent LR Achill Rumpold nun weiter auf. "Ziel der Maßnahme ist es, die Kompetenzen junger Menschen und damit ihre Berufschancen zu verbessern", gab Rumpold, heute, Sonntag, bekannt.
2011 standen 150.000 Euro zur Verfügung. Der Betrag für 2012 wird in jedem Fall höher und richtet sich nach der Anzahl der Antragsteller. Ziel ist es, heuer allen förderfähigen Ansuchen junger Kärntnerinnen und Kärntner entsprechen können. Grundkriterien sind eine entsprechende Aus- oder Weiterbildungsmaßnahme im Ausland sowie die Altersgrenze von bis zu einschließlich 26 Jahren.
Mitarbeiter mit Auslands-Erfahrung und guten Fremdsprachenkenntnissen sind für Betriebe die Grundlage für grenzübergreifende Geschäfte sowie die Erschließung neuer Märkte. "Internationales Know-how ist ein Schlüssel zum Erfolg für Kärntens Betriebe, die jeden zweiten Euro im Export erwirtschaften", so Rumpold.
Diese Woche beschloss zudem die EU-Kommission im Rahmen der Initiative "We Mean Business" EU-Förderungen für Berufspraktika zu verstärken. In den Jahren 2012 und 2013 wird die EU-Kommission Finanzmittel für insgesamt 280.000 Praktika im Rahmen ihrer Mobilitäts-Programme "Leonardo da Vinci" und "Erasmus" bereitstellen. 2012 werden mindestens 130.000 junge Menschen Unterstützung für ein Auslandspraktikum erhalten. Diese Zahl soll sich nächstes Jahr auf 150.000 erhöhen. "Die Welt gehört jenen, die ausziehen um sie zu erobern Ich appelliere an unsere Jugend, ihre Chancen zur Aus- und Weiterbildung im Ausland zu nutzen", so der EU-Landesrat.
Foto: Büro LR Achill Rumpold/fritz-press