Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
LRin Prettner machte bei Schwerpunktaktion auf Problematik von Gehaltsunterschieden aufmerksam
Heute, Donnerstag, findet der Equal Pay Day statt und kennzeichnet damit jenen Tag, an dem die Frauen in Österreich so viel verdient haben, wie ihre männlichen Kollegen bereits am 31. Dezember des Vorjahres in der Tasche hatten. Anlässlich der nach wie vor auseinander klaffenden Gehaltsschere und bestehender Lohnungleichheiten zwischen Männern und Frauen machte Kärntens Frauenreferentin LRin Beate Prettner gemeinsam mit dem Frauenreferat des Landes Kärnten mit einer Schwerpunktaktion im Klagenfurter Südpark auf diese Ungleichbehandlungen aufmerksam.
Gemeinsam wurden den Passantinnen und Passanten auch nochmals die vier Forderungen des „Frauenmanifestes“ in Erinnerung gerufen. Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit, Berufsorientierung in der Volksschule, Frauenquote in Politik und Wirtschaft und Altersarmut vorbeugen sind die vier Schwerpunkte des Manifestes, das regen Zuspruch bei den Kärntnerinnen und Kärntnern fand. „Trotz der letzten, hektischen Ostereinkäufe fanden sich die Kärntnerinnen und Kärntner zu hunderten bei unserem Stand ein, um sich zu informieren und setzten mit ihrer Unterschrift ein starkes Signal für mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern“, freute sich Prettner über viele persönliche Gespräche und die Unterstützung aus der Bevölkerung.
Die bereits beachtliche und stetig wachsende Anzahl an Unterstützungserklärungen für das Frauenmanifest zeige, dass das Bewusstsein für die Problematik der Ungleichbehandlung von Frauen und Männern bereits in großem Ausmaß vorhanden ist, meinte Prettner. „Die gesammelten Unterschriften werden in Kürze der Frauenministerin übergeben werden, um ein starkes Signal aus Kärnten für tatsächliche Chancengleichheit zu setzen“, so Prettner. Das Manifest kann noch bis zum 15. April unter unter www.frauen.ktn.gv.at unterschrieben werden.
Foto: Büro LRin Prettner