Presseaussendung von: Bürgermeister Christian Scheider
Zahlreiche Klagenfurterinnen und Klagenfurter bieten Unterstützung an, viele davon über die Social‐Media Plattform Facebook
Klagenfurt - Noch nicht einmal 24 Stunden stand der Facebook‐Spendenaufruf für die Wohnungsbrandopfer der 1.‐Mai‐Gasse im Netz, schon meldeten sich zahlreiche Klagenfurterinnen und Klagenfurter und boten ihre Unterstützung an. „Von Dingen des täglichen Gebrauchs wie Geschirr, Handtücher oder Bettwäsche bis hin zu Betten und Fernseher reichen die Spendenangebote, die auf meinem Facebook‐Profil gepostet werden.
Sogar ein Mobilfrisör hat sich gemeldet, der den betroffenen Menschen unentgeltlich eine kleine Freude machen möchte“, berichtet Bürgermeister Christian Scheider, der sich tief bewegt von der starken Anteilnahme der Klagenfurter Bevölkerung zeigt: „Mein Dank gilt allen, die mit ihren Spenden helfen, das Leid der Wohnungsbrandopfer etwas zu mildern. In einer Zeit, in der so eine Hilfsbereitschaft leider immer öfters vermisst wird, ist dies ein besonders starkes Zeichen.“
Ein wichtiger Faktor, um die vielen Hilfsangebote zu koordinieren, ist die Plattform Facebook. Scheider: „Bei den negativen Begleiterscheinungen, die im Zusammenhang mit Facebook öfters genannt werden, sollten an dieser Stelle auch einmal die positiven Seiten besonders hervorgehoben werden. Ohne Social‐Media wäre in dieser kurzen Zeit wohl kaum eine so breite Unterstützung in der Bevölkerung zustande gekommen.“
Für die Familien weiterhin dringend benötigt wird finanzielle Unterstützung. Bei der Volksbank wurde ein Spendenkonto mit der Bezeichnung "Opfer der Brandkatastrophe 1. Mai‐Straße" mit der Kontonummer 100051564, BLZ 42130, eingerichtet.
Foto: Büro BGM Christian Scheider