Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Klagenfurter Grüne fordern vehement die Umsetzung aller drei Phasen des Verkehrskonzeptes Waidmannsdorf.
Klagenfurt (05.04.2011) Seit vier Jahren wird an der Verkehrsberuhigung des Klagenfurter Stadtteils Waidmannsdorf gearbeitet. Das Fallast Ingenieurbüro für Verkehrswesen arbeitete unter Einbeziehung der AnrainerInnen und der Stadt ein entsprechendes Verkehrskonzept mit drei Phasen aus. Jetzt wird dieses Konzept in Frage gestellt, da Bürgermeister Christian Scheider plötzlich ohne ersichtlichen Grund in seinem Wirkungsgrad die Verordnung der Einbahnregelung Weihergasse aufhob.
Diese Handlung stößt nicht nur bei den betroffenen AnrainerInnen auf Unverständnis, sondern sorgt auch bei den Klagenfurter Grünen für Kopfschütteln: „Die überwiegende Meinung des Stadtsenates war, dieses Konzept mit allen Phasen umzusetzen, um so eine Verkehrsberuhigung herbeizuführen und um den Durchzugsverkehr in Waidmannsdorf zu stoppen. Wenn jetzt die Einbahnregelung in der Weihergasse aufgehoben wird, dann erreicht man den gegenteiligen Effekt: alle fahren mit ihren PKWs von Viktring kommend durch Waidmannsdorf!“, berichtet StRin Maga Andrea Wulz.
Die Klagenfurter Grünen haben einen Beschluss gefasst, an den sie sich auch halten: „Wir bleiben bei unserer Meinung, dass alle drei Phasen des Verkehrskonzeptes umgesetzt werden müssen und das beinhaltet den Bestand der Einbahn in der Weihergasse!“, fordert StRin Maga Andrea Wulz abschließend.
Foto: Mein Klagenfurt/Sonya Konitsch