Presseaussendung von: Büro LR Dobernig
LR Dobernig informierte gemeinsam mit KWF und EAK über Unterstützungen für Unternehmen sowie Wirtschaftsförderung
Klagenfurt (LPD). Rund 80 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Raum Klagenfurt kamen gestern, Donnerstag, Abend zum Unternehmerstammtisch ins Veranstaltungszentrum Castellino in Hörtendorf. Finanzreferent LR Harald Dobernig informierte gemeinsam mit dem Kärntner Wirtschaftsförderung Fonds (KWF) und der Entwicklungsagentur Kärnten (EAK) über wirtschaftliche Entwicklungen im Land sowie aktuelle Förderprogramme.
Dobernig erläuterte den Unternehmern die Angebote von KWF und EAK. "Wir können seitens des Landes nicht selbst Arbeitsplätze schaffen, aber wir können die Unternehmen bestmöglich unterstützen. Mir sind die Information und Beratung im Rahmen der Unternehmerstammtische wichtig, damit die bestehenden Fördermöglichkeiten seitens der Unternehmen auch optimal genutzt werden können", betonte Dobernig.
Insgesamt seien durch die KWF-Förderungen im Vorjahr über 16.500 Arbeitsplätze abgesichert und fast 2.000 neu geschaffen worden. Durch die Schaffung des Haftungsfonds habe man besonders jenen Unternehmen helfen können, die aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten geraten sind. Der Landesrat verwies auch auf den Tourismuscall 3, der im Herbst umgesetzt wird. "Unser Ziel ist eine weitere Qualitätsverbesserung in den Kärntner Beherbergungsbetrieben im 2 und 3*-Bereich."
KWF-Vorstand Hans Schönegger verwies drauf, dass 2010 den Kärntner Unternehmen aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln rund 90 Mio. Euro zur Verfügung gestellt wurden. Unternehmen aus Klagenfurt hätten besonders im Bereich Forschung & Entwicklung viele Fördermittel lukriert, hier schlage der Erfolg des Lakeside Parks voll durch. Der Förderschwerpunkt des KWF liege bei KMUs, vor allem die Kleinstunternehmerförderung mit einem vereinfachten Verfahren sei gefragt. Wichtig sei vor allem eine korrekte Antragstellung.
EAK-Geschäftsführerin Sabrina Schütz-Oberländer informierte über das Serviceangebot der Entwicklungsagentur als nicht-monetäre Fördereinrichtung. Die EAK begleite die Unternehmen bei der Realisierung neuer Projekte und Innovationen. Man sei auch Ansprechpartner bei Nachfolgeproblemen und biete den Unternehmen einen Innovationsmanager.
Der Klagenfurter Vizebürgermeister Albert Gunzer begrüßte als Castellino-Hausherr die Unternehmerinnen und Unternehmer und ersuchte sie, die gebotenen Hilfestellungen seitens der Stadt und des Landes zu nutzen. WKÖ-Spartenobmann-Stellvertreter Matthias Krenn verwies auf die vielen erfolgreichen Klagenfurter Betriebe, die er auch gemeinsam mit Dobernig besucht habe.
Foto: Büro LR Dobernig