Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Der FPK-Stromberger-Rücktritt war bereits ein Schuldeingeständnis. Mit der „Kärnten empört sich“-Tour macht die SPÖ Kärnten heute auf die FPK-Skandale aufmerksam, die drohen in Vergessenheit zu geraten.
„Die wöchentlich im Nachrichtenmagazin News veröffentlichen Berichte über die FPK-Werbeagentur Connect und die mögliche Querfinanzierung der FPK zeugen von einem verlotterten Sittenbild und einem großen Mangel an Unrechtsbewusstsein. Das alleine ist bereits ärgerlich genug, doch, wenn es nun heißt, dass die Korruptionsstaatsanwaltschaft trotz der Enthüllungen mit den Ermittlungen weiter zu wartet, schlägt das dem Fass den Boden aus“, kritisiert der stellvertretende SPÖ-Klubobmann LAbg. Jakob Strauß.
Sollte es wirklich weitere Beweise für die ominöse Tätigkeit von Connect gegeben haben, müsste mittlerweile der letzte kleine Fetzen Papier vernichtet worden sein, vermutet Strauß. „Ex-FPK-LAbg. Stromberger hat mit seinem Rücktritt ein Schuldeinbekenntnis auch für FPK-Obmann Scheuch und LH Dörfler abgegeben. Worauf also warten“, so Strauß.
Auf Grund dieses unverständlichen Vorgehens sind also Aufschreie wie sie die SPÖ Kärnten mit der Kärnten-empört-sich-Tour heute plant sehr wichtig.
Beim Auftakt heute (19 Uhr) im Gemeindezentrum Waidmannsdorf (Klagenfurt) weisen SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser und LAbg. Herwig Seiser, SPÖ-Fraktionssprecher im Hypo-U-Ausschuss, auf die Part-of-the-Game-Geschäfte des FPK und den Hypo-Verkauf hin.
Foto: SPÖ Kärnten