Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Kein Verständnis in Kärntner Bevölkerung für nutzlosen Hürdenlauf nach erfolgreich absolviertem Ortstafel-Marathon. Geld besser betreffenden Gemeinden für vertrauensbildende Maßnahmen zur Verfügung stellen.
Weiter wenig Verständnis zeigt der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Peter Kaiser, für die von FPK-Obmann Uwe Scheuch und FPÖ-Obmann HC Strache hartnäckig geforderte Volksbefragung zur nach 56 Jahren endlich gefunden Lösung der Ortstafelfrage.
„400.000 Euro Steuergeld für eine auswirkungslose Volksbefragung verbrennen zu wollen, löst bei den Kärntnerinnen und Kärntnern wohl nur Kopfschütteln aus“, verweist Kaiser auf unzählige Gespräche und Telefonate.
Der SPÖ-Landesparteivorsitzende wartet mit einem lösungsorientierten Vorschlag auf: „Anstelle einer Volksbefragung soll das dafür notwendige Geld besser den 24 betreffenden Gemeinden für vertrauensbildende Maßnahmen in die jetzt gefundene Ortstafellösung und zwischen deutsch- und slowenischsprachiger Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden!“
Es sei höchst an der Zeit, die politischen Spiele mit diesem so sensiblen Thema endgültig zu beenden.
„Die Bevölkerung kommt sich verständlicherweise gepflanzt vor, und wünscht sich Nichts anderes als endlich Ruhe um dieses Thema“, so Kaiser, der im SPÖ-Landesparteivorstand am 2. Mai dieses Thema abschließend erörtern wird.
Foto: Büro LHStv. Kaiser